Jetzt mal Butter bei die Fische! So ein Elektroauto ist ja gut und schön. Leider ist es für den Alltag völlig unbrauchbar, viel zu teuer und eigentlich nur oller Öko-Schischi. So reagieren viele beim Thema Elektromobilität. Doch man muss weder Enthusiast noch Pionier sein, um schon heute mit dem Elektroauto mobil zu sein. Ein kleiner Ratgeber für den Kauf eines Elektroautos.
Der Artikel wurde am 28. April 2016 aktualisiert.
Natürlich kann sich nicht jeder von heute auf morgen ein Elektroauto kaufen. Das gibt zum einem das Angebot auf dem Markt nicht her, zum anderen sind für einige Nutzungsprofile Elektroautos denkbar ungeeignet. Sortieren wir also erst einmal diejenigen aus, die leider weiter mit einem Stinker rumfahren müssen.
Wer braucht sich kein Elektroauto kaufen?
Sie sind jeden Tag mehrere Hundert Kilometer auf der Autobahn unterwegs und hetzen von einem Außentermin zum nächsten. Sie verbringen dabei mehr Zeit in Ihrem Dienstwagen als zu Hause? Ihr Chef weigert sich, Ihnen für mindestens 102.100 Euro ein Tesla Model S mit 90 Kilowattstunden-Akku und knapp 500 Kilometer Reichweite zu kaufen? Tja Pech gehabt, Sie werden auf unabsehbare Zeit weiter einen qualmenden und stinkenden Verbrenner fahren müssen. Ein Hybrid-Fahrzeug bringt Ihnen kaum CO2-Erspranis, da diese auf der Autobahn fast ausschließlich mit dem Verbrennungsmotor laufen. Die Brennstoffzelle wird auch noch ein paar Jahre auf sich warten lassen. Wenn Sie aber trotzdem weniger CO2 ausstoßen wollen, sollten Sie sich mal Erdgasfahrzeuge näher anschauen.
Sie wohnen in Neubrandenburg in einer Mietwohnung ohne Parkplatz? Ihr Chef schaut Sie an als wollten Sie seine Kinder essen, als Sie ihn fragen, ob er in der Firma eine Ladestation für Elektroautos einrichtet? Der Bürgermeister erklärt Sie für nicht zurechnungsfähig, wenn Sie sich auf der Gemeindeversammlung für eine öffentliche Ladesäule einsetzen? Die 51 Kilometer zur nächsten Ladesäule in Gessin sind Ihnen zu weit? Auch Sie haben leider Pech gehabt. Wenn Sie Ihr Elektroauto nicht nur schieben wollen, müssen Sie sich ebenfalls noch etwas gedulden, bis Sie in den Genuss der Elektromobilität kommen können.
Sie führen eine Fernbeziehung? Jeden Freitag geht es nach der Arbeit 400 Kilometer zu Ihrem Schatz und Sonntagnacht wieder zurück? Sie finden Bahn fahren doof? Ihr Schatz findet Bahn fahren doof? Ein Auto ist für Sie kein Trennungsgrund? Auch Sie können sich kein Tesla Model S leisten? Dann müssen auch Sie leider auf ein Elektroauto verzichten.
Sie haben keinen Führerschein? Sie wollen auch keinen machen? Sie haben auch niemanden der Sie chauffiert? Sie können sich immerhin ein E-Bike kaufen und so elektrisch mobil sein.
Sie waren bei den Beispielen nicht dabei?
Herzlichen Glückwunsch! Auf dem Weg zum Elektroauto sind Sie schon einen bedeutenden Schritt weiter. Trotzdem sollten Sie jetzt nicht direkt zum Händler rennen und ein Elektroauto kaufen.
Das allerwichtigste ist, wie bekommen Sie Strom in Ihr Auto. Am Besten ist es natürlich, wenn Sie zuhause laden können. Dann kann Ihr Auto nachts Kraft für den nächsten Tag sammeln. Wenn Sie zur Miete wohnen und keinen eigenen Parkplatz haben oder am Parkplatz keine Möglichkeit haben an Strom zu kommen, müssen Sie nicht direkt aufgeben. Fragen Sie an Ihrem Arbeitsplatz, ob Ihr Arbeitgeber bereit ist einen Ladepunkt für Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen einzurichten. Die Investitionskosten sind überschaubar und der Imagegewinn als innovativer Förderer der Elektromobilität unbezahlbar. Ein Artikel mit Bild in der lokalen Presse ist meist garantiert. Informieren Sie sich vorher bei Ihrer Kommune oder der Landesregierung, ob solche Vorhaben nicht eventuell sogar gefördert werden.
Ihr Arbeitgeber findet das alles aber eher blöd und will keine Ökospinnereien in seinem Betrieb. Dann wohnen oder arbeiten Sie hoffentlich in einer Stadt mit einer guten öffentlichen Infrastruktur. In Stuttgart oder Berlin kann man von einer Säule aus zur nächsten spucken. Aber auch im Ruhrgebiet oder in München ist die Infrastruktur schon ziemlich dicht ausgebaut. Hier hilft ein Blick in eines der vielen Stromtankstellenverzeichnisse. Sie werden überrascht sein, in was für Käffern inzwischen Ladesäulen stehen. Schnellladefähige Elektroautos wie der Smart ED mit optionalen 22 Kilowatt-Lader oder Renault Zoe sind an den allermeisten Typ 2 Ladesäulen einer Stunde vollgetankt. Genug Zeit um die wöchentlichen Einkäufe zu erledigen.
Schreiben Sie einfach mal den Supermärkten und Einkaufzentren in Ihrer Umgebung und versprechen demjenigen ewige Treue, der eine Ladesäule auf seinen Kundenparkplatz stellt.
Analysieren Sie Ihr Nutzungsprofil
Wenn Sie wissen wo Sie Strom bekommen, sollten Sie Ihr Nutzungsprofil reflektieren. Dank Schnelllader sind Renault Zoe und Smart ED in einer Stunde vollgeladen. Es ist also möglich auch mal eine längere Strecke mit dem Auto zurückzulegen. Wie oft fahren Sie Strecken über 200 Kilometer im Jahr? Seien Sie ehrlich! Könnte man da nicht auch die Bahn nehmen, sich bei Freunden, einem Carsharer oder einer Autovermietung einen Verbrenner leihen?
Spielen Sie einfach mal eine normale Woche durch. Fahrten zur Arbeit, zu Freunden, in den Sportverein und die Kinder zum Ballettunterricht bringen – warum fahren die eigentlich nicht mit dem Fahrrad? Wo stehen auf dem Weg eventuell sogar Ladesäulen, wo das Auto während der Erledigungen nicht nur dumm rumsteht, sondern gleich noch laden kann. Schauen Sie auf den Kilometerzähler und rechnen mal die Kilometer zusammen. In der Stadt schafft Zoe locker 170 Kilometer mit einer Ladung, der Smart ED etwa 130 Kilometer.
Ich habe diese Rechnung ehrlich für mich aufgestellt. In nur knapp drei Jahren habe ich 65.000 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt. Vielen anderen Zoe-Fahrerinnen und -Fahrern geht es ähnlich. Wenn solch ein Auto nicht für den Alltag taugte, würden nicht so viele Kilometer zusammen kommen können. Dank Schnellladung sind auch die 220 Kilometer von Stuttgart nach Mainz kein Problem. In der Regel fahre ich die Strecke aber mit der Bahn. Da diese von der Fahrtzeit selbst mit einem Porsche schwer zu schlagen ist. Ich muss aber auch sagen, dass ich mir das Auto nicht gekauft hätte, wenn ich noch in Mainz gewohnt und dort am Arbeitsplatz keine Lademöglichkeit gehabt hätte. In Stuttgart stehen fast 200 öffentliche Ladesäulen und ich habe eine Ladestation am Arbeitsplatz. So fahre ich Elektroauto, obwohl ich in der Großstadt zur Miete wohne. Ohne mir Sorgen machen zu müssen, ob und wie ich mein Auto geladen bekomme. In Mainz sieht es in Sachen Infrastruktur leider gar nicht gut aus. Kein Wunder also, dass der örtliche Renault-Händler noch keine einzige Zoe verkauft hat – was aber vielleicht auch daran liegt, dass sie meist irgendwo im Hinterhof steht und nicht in den Verkaufsraum darf.
Auch hier kann Kommunikation helfen. Fragen Sie bei Ihrem örtlichen Versorger oder den Stadtwerken nach, ob und wann sie Ladesäulen errichten wollen.
Kling teuer, ist aber nicht so
Zu guter Letzt müssen Sie natürlich noch einen Blick auf Ihr Konto werfen. Da hilft alles drum herumreden nicht. Ein Elektroauto ist in der Anschaffung erst mal teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Das wird auch wohl noch eine Zeit lang so bleiben. Die günstigste Zoe mit Elektroautprämie vom Staat und Renault in Deutschland 16.500 Euro. Weitere Rabatte sind in der Regel nicht drin, da beim Händler nur etwa zwei Prozent Marge hängen bleiben. Ein Smart ED kostet ab 18.910 Euro. Hier lässt sich aber noch verhandeln. Hinzu kommt bei beiden eine monatliche Batteriemiete. Den Nissan Leaf gibt es ab 23.365 Euro mit einer Mietbatterie und ab 29.265 Euro mit gekauften Batterie. Auch Nissan stockt die staatliche Kaufprämie auf insgesamt 5.000 Euro auf. Den BMW i3 gibt es mit Batterie ab 34.950 Euro. Den VW e-UP wird es ebenfalls nur mit Batterie für 26.900 Euro geben. VW und BMW bleiben bei 4.000 Euro Kaufprämie. Wer es Premium mag, legt für das Model S von Tesla mindestens 82.700 Euro auf den Tisch. Da die Prämie nur für Fahrzeuge bis zu 60.000 Euro gilt, gibt es für Tesla leider nichts. Schauen Sie sich die verschiedenen Autos an. Abgesehen vom Smart sind sie in der Grundausstattung meist üppig mit Extras wie Navi und Klimaautomatik vollgepackt. Austattungsbereinigt ist der Preisunterschied dann oft nicht mehr so groß.
Inzwischen bekommen Sie auch schon viele gebrauchte Elektroautos. Der Peugeot i-On ist schon ab knapp 9.000 Euro erhältlich. Mit etwas Geduld finden Sie ZOEs ab etwa 10.000 Euro.
Von diesen Preisen sollten Sie sich aber nicht abschrecken lassen, wenn Sie sich ein Auto in diesem Preissegment leisten können. Denn bei einem Elektroauto entfallen viele laufende Kosten für Wartung und Reparatur. Außerdem können Ihnen die Preiskapriolen an den Tankstellen herzlich egal sein. Die Entscheidung für ein Elektroauto kann aber auch nicht nur aus monetärer Sicht fallen. Neben dem unvergleichlichen Fahrkomfort spielt auch der Umweltaspekt eine Rolle. Dabei geht es mitnichten nur um das CO2. Ein Elektroauto stößt weder Feinstaub noch Stickoxide aus. Die Ölförderung mit all ihren Folgen entfällt. Und was die Lebensqualität in den Städten am stärksten verändern wird, Elektromobilität ist extrem leise und so eine Wohltat für unsere lärmgequälten Städte.
20 Kommentare
Sehr guter Artikel! Bereue nach 3 Monaten und 7.500km nichts! Und das bei primär öffentlichem Laden!
Sehr guter Artikel. Sowohl vom Inhalt wie auch der Formulierung.
Ich habe mal ganz grob ausgerechnet, ab wann ein E-Auto billiger kommt und komme beim I3 auf runde 30.000 km. Ich habe ganz grob den Kaufpreis des i3 (mit Range-Extender) mit dem des Golf5 1,8 TDI, BMW 118 TDI und A-Klasse 180 Diesel verglichen und den Kilometerpreis dazugezählt. Ab 30.000 km kosten alle Autos gleich viel. Danach „spart“ der i3 bei jedem Kilometer. Wartungskosten und Steuern habe ich nicht berücksichtigt. Auch keine Steigerung des Benzinpreises. Als wirklich sehr grob.
Somit finde ich den Preis eines E-Autos nicht wirklich teuer.
Beste Grüße
Ralf Bachmann
Toll geschrieben. Man kann auch mal schmunzeln 🙂
Seit über 18.000 Kilometer fahre ich den Opel Ampera. Rund 80 % aller Fahrten rein elektrisch – ohne Range-Extender. Getankt habe ich das letzte Mal im April. Das Auto ist perfekt für Regionen, in denen die öffentliche Ladeinfrastruktur eher knapp ausfällt.
Mea Culpa! Den Ampera habe ich oben bei den Beispielen ehrlich vergessen, dabei kann er eine echte Alternative sein.
Toller Bericht…wir wollen auch zum nächsten Frühjahr hin eine ZOE kaufen.
Mich würde nur mal interessieren, welche Kinderkrankheiten denn bis jetzt so aufgetreten sind? Und was ist denn so an den Gerüchten dran, dass es 2014 evtl. ein Update des ZOE mit erhöhter Batteriereichweite geben soll?
Kinderkrankheiten haben sich noch nicht herauskristalisiert. Es gab Probleme mit einzelnen Ladesäulen. Hier war Renault in der Regel schnell an einer Problemlösung. Das R-Link machte bei wenigen Probleme, aber auch hier gibt es inzwischen Abhilfe. Wenn aber irgendetwas ist, gibt es ja die Garantie.
Von dem Gerücht höre ich jetzt zum ersten Mal.
Die facts sehr schön aufgezählt!
Fahre seit 3 1/2 Monaten ZOE und bin nach ca. 11.000 km absolut happy mit meinem Elektroauto.
Der Diesel-Van in der Familie steht vor sich hin und hat in der selben Zeit keine 1000 km gemacht.
Mein ZOE wird übrigens zu 90% auswärts geladen, und das sogar meist kostenlos.
Schöne Website.
Frage: Wir wollen uns in der Tiefgarage einen Stromanschluss legen lassen.
Es stehen folgende Anschlüße zur Debatte:
230V/16A
400V/32A
400V/63A
Was is notwendig/sinnvoll für ein Elektroauto?
Mit 400 V / 32 A kannst du Zoe in einer Stunde laden (22 kW). Daher würde ich diesen Anschluss empfehlen. Wenn man nicht so schnell laden will/muss gibt es Wallboxen die die Ladeleistung regulieren können.
400V 32A reicht für zuhause beim zoe ca 2.5h
Mit 400V, 32A also 22kW ist die Zoe in gut einer Stunde wieder voll. Bei der Leistung könntest du allerdings Probleme mit deinem Stromanbieter bekommen.
Hallo Jana,
danke für diesen Artikel, Hamburgs Infrastruktur ist aus meiner Sicht auch so gut das ich mich für den ZOE entschieden hab obwohl ich nur eine Mietwohnung ohne festen Parkplatz habe und mein Arbeitgeber noch überzeugt werden möchte.
Ein Kostenpunkt sollte auch noch Erwähnung finden.
Wie teuer ist eine Inspektion eines Elektroautos?
Kein Öl, kein Zahnriemen, kein Auspuff der durchrostet usw. Da bleibt einfach nur das durchsehen der Leuchten, Software Update und Pollenfilter wechseln. Das sollte aus meiner Sicht selbst mit Trinkgeld, bei einem Bruchteil der sonstigen Inspektionenkosten liegen.
Hallo Tobias,
bei Nissan hat man mir die Preise für die jährliche Wartung verraten. Der normale Wartungsdienst für einen Leaf liegt bei ca. 100 €. Alle 2 Jahre kommen dann Sonderarbeiten wie Bremsflüssigkeitswechsel oder Austausch des Pollenfilters hinzu. Das treibt die Kosten bei Nissan auf maximal 180 €. Für meinen Verbrenner zahle ich aktuell alle 2 Jahre zwischen 400 und 800 € je nach Aufwand, so gesehen ein weiteres Argument für das E-Auto.
Nissan und Renault sind „Konzernbrüder“ – man erkennt zwischen ZOE und dem Leaf erstaunlich viele Parallelen, so gesehen dürften die Wartungskosten für ZOE ähnlich sein.
Bei einem Neuwagen mag das mit den Inspektionskosten passen, aber nach einigen Jahren macht sich dann auch das Fahrwerk bemerkbar. Ich bin bei der letzten Durchsicht mit HU knapp 1.000 Euro los geworden, das bleibt auch beim E-Mobil (Bj. 2001) nicht erspart.
Hallo Jana,
ein sehr schöner Artikel mit überzeugenden Argumenten und insgesamt ein interessanter Blog.
Ich fahre seit 2004 elektrisch – erst sechseinhalb Jahre lang ein TWIKE (Baujahr ’96), dann seit dem 11.03.2011 (Fukushima!) einen SAM EV II. Ich hatte noch nie Probleme mit der so genannten Ladeinfrastruktur, denn ich habe sie einfach noch nie benutzt. Für meine Fahrzeuge brauche ich nur eine Schukodose, die ich dank LEMnet fast überall finde.
Im Moment überlege ich mir, den SAM gegen eine Zoe einzutauschen. Dabei wäre aber eine crOhm-Box fest eingeplant. Schließlich will ich bei meinen Verwandten, Freunden und insbesondere den Mitgliedern des Drehstromnetzes (www.drehstromnetz.de) weiterhin laden können.
Gruß, Roland
Einmal mehr vielen Dank für diese Webseite. Ich stehe zur Zeit genau vor der Wahl meinen alten „Stinker“ für gutes Geld bei Renault in Zahlung zu geben und mir eine ZOE zuzulegen oder aber noch abzuwarten.
Da wir noch einen Van mit Dieselantrieb haben, wirst Du Dich jetzt sicher fragen, worauf wartet der denn noch ?
Dank Deines Blogs habe ich über einen Link herausgefunden, dass in unserem Ort eine Ladestation mit TYP2-Stecker 400V und 32 A existiert, d.h. dort könnte ich in einer Stunde „volltanken“ wenns mal schnell gehen müsste und könnte mir den Aufpreis für eine 11KW Wallbox für daheim sparen.
Zwei Punkte halten mich noch ab, das helle Armaturenbrett empfand ich als störend, da ich permanent den Eindruck hatte, die Scheibe sei beschlagen, zudem besteht ZOE doch aus sehr viel Hartplastik.
Die meisten unserer Fahrten liegen im 200 km Radius, allerdings sind die von Renault angegebenen 210 km laut NEFZ-Zyklus kein realer Wert, Renault gibt bei milden Themperaturen 150 und im Winter nur 100 km an…
Letzteres könnte dann schon knapp werden, denn ich muss alle zwei Wochen 40 km in den Odenwald. Da hätte ich doch Bedenken, dass mir dann im Winter die Energie ausgehen könnte…
Aber die Zweifel schwinden mehr und mehr und wenn Ihr (Danzei & Du) mit Euren Blogs so weiter macht, dann habt Ihr noch einen weiteren Autofahrer überzeugen können, auf ZOE umzusteigen, ich stehe kurz davor 😉
So, jetzt habt Ihr es geschafft, ich habe heute den Kaufvertrag für ZOE unterschrieben 😉
Einen Dank an Jana für diesen Blog, für mich sehr hilfreich !
[…] Kilometern fahren muss, dann nehme ich wie immer schon den Zug oder miete mir ein Verbrennerauto. Ich bin sicher, dass die meisten von Ihnen auch schon längst reif für ein Elektroauto sind. Fahrbericht Fazit Kosten Renault […]
Hallo,
meine Frau und ich haben uns Ende Oktober zwei Zoe´s gekauft. Meinen 5 Jahre alten Passat Kombi und den Golf meiner Frau haben wir einfach verkauft. Eine crOhm-Box (22 kW) an die Wand und los ging das Abenteuer.
Da wir auf der Alb in der Nähe von Burladingen wohnen, ist die Ladegeschichte echt eine Wissenschaft und man muss schon genau überlegen wohin man fahren will.
ABER ES FUNKTIONIERT !!!!
Wir sind mit unseren Zoe´s so richtig happy.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo,
mittlerweile gibt es auch schon das eine oder andere Angebot für die „Großfamilie“. Ich bin nämlich einer, der hat 4 Kinder und seine Schwiegereltern mit unterm Dach. Da wäre zB der dieses Jahr erscheindende eNV200 Evalia mit 7 Sitzen. Leider fehlt dem noch ein Akkuupdate auf 300 km, dann würde ich einen nehmen.
Und dann gibt es ab diesem Jahr den Caddy der Firma Kreisel, aus Österreich.
Dort kann man sich seinen vorhandenen Caddy umbauen lassen oder einen bei denen kaufen. Technik ist ähnlich der von Tesla, was man so hört. 350 km Reichweite.
Einfach mal auf: http://www.kreiselelectric.com/projekte/electric-vw-caddy/
gucken.
Schönen Tag und weiter so mit dem Blog.