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Wärme oder Reichweite?

von Jana Höffner · 20. Oktober 2012


Heute stellt sich im Elektroauto noch die Frage, habe ich es lieber warm oder möchte ich möglichst weit mit einer Akkuladung kommen. Wer bei Minusgraden etwa im Smart ED die Heizung anmacht, kann dem Akkuladestandzeiger bei seiner Reise gen Null zuschauen.

Elektromotoren produzieren im Gegensatz zu Verbrennungmotoren nur wenig Abwärme. Das Heizen des Fahrzeugs im Winter müssen also von den Akkus gespeiste Heizelemente leisten. Auch Hybridfahrzeuge haben das Problem, dass die Abwärme des Verbennungsaggregats nicht zum Heizen reicht.

Im Winter ist man also doppelt angeschmiert, wenn man ein Elektroauto fährt. Die niedrige Außentemperatur verringert die Kapazität der Akkus und die Heizung gibt ihnen dann den Rest.

Der Automobilzulieferer Webasto hat nun wohl eine Lösung für dieses Dilemma gefunden. Mit einer sogenannten Hochvoltheizung.

Eine nur 0,4 mm Dicke Heizschicht erwärmt vorbeiströmendes Wasser mit einem Wirkungsgrad von 99 Prozent. Das erwärmte Wasser heizt dann die Luft die ins Fahrzeug geblasen wird. Also wie bei einem normalen Auto. Nach nur sechs Minuten sollen bei einer Außentemperatur von minus sieben Grad Celsius angenehm 20 Grad Celsius warme Luft ins Auto strömen.

Das Heizgerät ist dabei ziemlich kompakt und wiegt noch nicht einmal zwei Kilogramm. Es kommt ohne Seltene Erden aus und Webasto verarbeitet auch kein Blei für das Heizelement. Es arbeitet mit einer variablen Betriebsspannung von 250 bis 450 Volt und eignet sich so für fast alle Elektofahrzeuge. Bei der kompakten Bauweise ist denkbar, dass es auch bei älteren E-Fahzeugen nachrüstbar ist. Anfang 2013 sollen erste Exemplare an die Autohersteller ausgeliefert werden, dass diese sie in ihre Fahrzeuge einplanen können. Die Serienproduktion soll dann 2015 starten. Einige Hersteller können es aber wohl kaum erwarten, und machen Druck bei Webasto, so dass die Serienfertigung auch schon früher starten könnte.

Während das Auto vor dem losfahren noch an der Steckdose hängt, kann die Heizung schon anfangen zu arbeiten und Fahrzeug und Akkus auf Betriebstemperatur bringen. Ein Fingerwisch auf dem Smartphone während des Frühstücks reicht und das Auto wärmt sich auf und taut die Scheiben ab.

Webasto hat sich den Herausforderungen der Elektromobilität gestellt und bietet eine Lösung. Wenn sich ihre neue Heizung durchsetzt, dürften sie erstmal einen festen Kundenstamm unter den Hybrid- und Elektroautoproduzenten haben.

Mehr Infos gibt es bei Merkur-Online und Elektronik-Praxis

20ElektroautoHeizungInnovation

Jana Höffner

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