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Quelle: Muster-Disclaimer vom Juraforum.de – Finden Sie Anwälte und Übersetzer.
46 Kommentare
Liebe Jana Höffner!
Besten Dank für Ihren super Zoe-Blog.
Nach einer Probefahrt am Do von Herrenberg nach Balingen und zurück (92 km) bin ich vom Zoe ebenfalls restlos begeistert.
Das Auto hat alles gehalten, was ich mir versprochen hatte.
Vielleicht könnten Sie eine Ihrer ersten Ausfahrten nach Böblingen machen, um auch meine Frau zu mit dem „Zoe-Virus zu infizieren“ – vielleicht schaffen Sie als Frau das noch eher als ich.
Ich fahre seit Mai 2008 einen Renault Clio electrique von 1997, 68.000 km, ältester Akku von 1995, und würde vor dem Winter gerne auf den Zoe „umsatteln“.
Meine beiden Freunde und ich sind DIE e-Auto-Pioniere im Kreis Böblingen. Einer ist seit Anfang/Mitte der 90er elektrisch unterwegs. Wir fahren 10 bis 16 Jahre alte e-Franzosen (3 x Citroen, 1 x Renault)
Ich denke, wir würden viel Spaß beim Fachsimpeln haben.
Reinhard Siekemeier
Bin auch regelmäßiger Leser deines Blogs.
Heute hat es dein Blog in den electrive.net-Newsletter geschafft. Glückwunsch. Dadurch werden sicher noch ein paar mehr Leute auf deinen Blog aufmerksam.
Gruß Christian
Hallo,
ich fahre selbst seit 9 Jahren elektrisch mit CityEl, Twike und seit zwei Jahren mit dem Reva. Das Finden von Steckdosen war nie ein Problem. Oft habe ich bei Tankstellen eingesteckt oder einfach Privatpersonen gefragt. Das sind dann natürlich nur 3 kw Steckdosen.
Deine Erfahrung mit den „offiziellen“ Steckdosen kann ich nur bestätigen. Da wurde mit viel Geld und Öffentlichkeit Ladesäulen errichtet, die dann nicht funktionieren oder von denen auch keiner weiß, wie sie funktionieren. Stehen also einfach dumm rum.
Aber: Bei einer angemessenen Geschwindigkeit von circa 90 km/h müsste der Zoe doch annähernd 200 km mit einer Ladung schaffen?
Liebe ZOE Pionierin,
wir haben einen ZOE Intem als Firmenwagen und weil das Auto einfach Klasse ist, will nun Niemand mehr mit dem Reserve-Auto = Benziner fahren ….
Unsere Strom wird selbst produziert = http://www.lutzehrlich.de nach unten scrollen, dann sehen Sie, wie es funktioniert = PV Insellösung.
Wir sind jetzt auch 5.000km gefahren, ohne jedes Problem mit dem ZOE selbst, aber die Erfahrung mit öffentlichen Ladesäulen haben wir auch gemacht. Wir haben hier 3 Stück in der Nähe [die brauchen wir ja nicht, aber testen das schon …. macht ja auch Spass, wenn während des Einkaufs der ZOE kostenlos betankt wird …]. Statisch funktionieren die Lagesäulen in ca. 90%, das ist nicht wirklich Klasse.
Beste Grüße aus Liebenau
Lutz Ehrlich
PS: um die Probefahrt mit dem Tesla S beneide ich Sie. Aber auch wieder nicht, denn wenn man so ein Fahrzeug ein mal gefahren ist …… na, ja, das werden Sie ja selbst sehen.
Hallo Jana,
hast Du schon mitbekommen, dass Tesla jetzt auch in Stuttgart vertreten ist? Sie sitzen in der, Motorstraße 38 in 70499 Stuttgart-Weilimdorf, direkt zu Füßen des Windrads Grüner Heiner.
Niederlassungsleiter ist ein Herr v. Radowitz, ein sehr netter, sympathischer und kompetenter junger Mann. Tesla hat ja große Pläne, gerade auch was den Ausbau der Supercharger in Deutschland angeht. Vielleicht bietet es sich ja mal an, dass Du ihm einen kurzen Besuch abstattest und darüber in Deinem Blog berichtest. Das dürfte ihm gerade zu Beginn helfen den Verkauf anzukurbeln, der von großer Bedeutung für die gesamte Entwicklung der EMobilität hierzulande sein wird. Wenn Tesla im Ursprungsland des Automobils Erfolg hat, wird man bei unseren Autobauern nervös werden.
Bin schon gespannt … 🙂
Viele Grüße
Reinhard
Hallo ZOE Pionieren,
Ich bin nach einer kruzen Probefahrt mit dem Gefährt ziemlich angetan, wäre am liebsten gleich damit nach Hause gefahren. Was mich aber interessieren würde, wären die Kosten im täglichen Betrieb. Batteriemiete, Service, etc. … was sind da Deine Erfahrungen? Vielleicht wäre das mal ein Thema für Deinen Blog (der im übrigen sehr gelungen ist!)
Viele Grüsse,
Stephan
Hallo Stephan, vielen Dank für die Anregung. Ich werde auf jeden Fall die Tage etwas dazu machen. Habe jetzt schon 10.000 km auf der Uhr und kann einfach nicht aufhören mit der Zoe durch die Gegend zu cruisen 🙂
Hallo Stephan,
ich habe nun wie versprochen ein erstes Fazit gezogen und bin dabei auch auf die Kosten eingegangen. Die Batteriemiete staffelt sich nach Laufzeit und jährlicher Laufleistung. Bei der Zoe sind das mindestens 79 Euro im Monat (36 Monate Laufzeit, 10.000 Kilometer im Jahr) bis 162 Euro im Monat (12 Monate Laufzeit, 30.000 Kilometer im Jahr). Ich habe derzeit 15.000 Kilometer im Jahr bei 36 Monaten Laufzeit und zahle 86 Euro im Monat. Ich werde aber demnächst wohl auf 20.000 Kilometer aufstocken und zahle dann 102 Euro im Monat. Das anpassen der Laufleistung nach oben oder unten während der Vertragslaufzeit ist problemlos möglich. Im Vergleich zu einem Benziner, ist die Batteriemiete also deutlich günstiger als der Sprit für die gleiche Laufleistung. Selbst wenn noch die Stromkosten hinzukommen ist es noch günstiger.
Mein erstes Fazit findest du hier: http://zoepionierin.de/10-000-gluckliche-kilometer-mit-meiner-zoe/
Eine Übersicht über die Mietpreise hat Renault hier zusammengestellt: http://www.renault.de/renault-modellpalette/ze-elektrofahrzeuge/zoe/zoe/ze-batterie/
Im Konfigurator ist die Laufleistung auch in 2.500 Kilometer-Schritten staffelbar.
Beste Grüße
Jana
Hallo Jana,
ich habe ein Problem mit einen ZOE.
Er hat keine Batterie und er kommt aus Frankreich.
Laut Renault gibt es keine Batterie für diesen ZOE.
Weil der Vertrag abgelaufen ist gibt es kein neuen Vertrag.
Wo bekommt man eine Batterie jetzt her?
Gruß
Peter
Hallo Peter,
so gar keine Batterie im Auto 😮 Das ist natürlich nicht gut. Leider weiß ich nicht, was man da machen kann oder wo man eine Batterie bekommen könnte. Hast du schon mal bei Goingelectric.de im Forum nachgefragt. Da gibt es einige ziemlich gute Experten, die sich mit der technischen Seite besser auskennen als ich.
Liebe Grüße
Jana
Hallo Jana
Mit grossem Interesse lese auch ich deinen Blog.
Seit einigen Jahren bewege ich mich relativ aktiv im politischen Umfeld. Um die Elektromobilität auch in der Schweiz voran zu treiben, würde es mich interessieren, wie wir politisch diese Mobilität effizient und kostengünstig fördern könnten. Wenn ich deine Berichte so lese, scheint mir die Lademöglichkeiten das grössere Bedürfnis zu sein als die hundert und zweite Steuervergünstigung zu erhalten. Nur, welche Ladesäulen würde nun den Alltag für möglichst viele EV Fahrer erleichtern? Was für ein Konzept müssten wir in unserer Stadt über eine Initiative lancieren? Was ist der schnellste Ladestandart an dem ein ZOE, i3, Leaf oder auch ein i-miev geladen werden kann? Ich vermute, dass genau diese Ungewissheit und vermutlich auch Unwissenheit der Politiker hier zu lande die Förderung der Ladesäulen blockiert.
Vielen Dank für die Auskunft und deine super Erfahrungsberichte.
Hallo Jana,
schöne Seite und der Beweis, dass es mit der Elektromobilität doch gar nicht so schwer ist 😉
Von den 10.000 km bin ich nocht weit entfernt (gerade knapp über 1000 km), aber die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug habe ich nicht bereut (auch wenn es kein Renault, sondern ein BMW geworden ist).
Viele Grüße
Thomas Aich
Hallo Thomas,
vielen Dank und viel Spaß mit deinem elektrischen BMW. Ich darf ihn demnächst für eine Woche testen und bin schon gespannt auf den bayerischen Stromer.
Beste Grüße
Jana
Hallo Jana,
Gestern war ich mit ZOE-Vorführwagen in der Mäulesmühle und hörte, dass Du im Mai dort den Vortrag halten wirst. Auf KW 21 fällt auch der Liefertermin für meine eigene Französin. Vielleicht sieht sie dann ihre „Patin“ – da Dein Blog zur raschen Kaufentscheidung entscheidend beitrug, darfst Du dich als solche fühlen.
Beste Grüße
Klaus-Peter
Hallo Klaus-Peter, das ist aber eine Ehre, die Patin deiner Zoe zu sein 🙂 Dann hoffe ich mal, dass du nicht mehr allzulang warten musst und mir deine Zoe in Mäulesmühle vorstellen kannst.
Hallo Frau Höffner,
zum Thema Ladesäulen — es ist schon erstaunlich, wie Fortschritt in Bezug auf Elektromobilität gehandhabt wird.
https://secure.avaaz.org/de/petition/An_die_deutsche_Automobilindustrie_Ladesaeulen_fuer_Elektroautos_aus_Steuergeldern_muessen_kompatibel_sein/?cDMdubb
Vielleicht hilft eine solche Aktion weiter!?
Beste Grüße aus Liebenau
Lutz Ehrlich
Hallo Lutz, ich habe den Link über Twitter weiter verbreitet. Ich hoffe, dass sich viele der Petition anschließen.
Hallo Frau Höffner,
ja, ich denke, das ist im Interesse der Elektromobilität.
Ein Thema, welches auch von Interesse ist:
Zugeparkte Ladesäulen.
Niemand fühlt sich wirklich zuständig. Die Polizei nicht, da „ruhender“ Verkehr, die Ordnungsämter nicht, da die Ladesäulen zum Teil auf Parkplätzen installiert sind, mit Zufahrtschranke, also praktisch Privat – Parkplätze usw.
Schilder, selbst absolutes Parkverbot, werden ignoriert …. wohl auch, da es weder eine wirksame Kontrolle, noch Konsequenzen gibt.
Es könnte Sinn machen, auch hier auf
https://secure.avaaz.org/de/petition
eine Aktion zu starten.
Ich denke, die „Nicht“ Elektrofahrzeugnutzer wissen schlicht nicht, warum die Ladesäulen nicht zugeparkt werden sollten!
Beste Grüße aus Liebenau
Lutz Ehrlich
Hallo Jana!
Premiere für mich auf Deinem schönen Blog:
Ich habe Interesse an Renés Notladekabel. Könntest Du mir seine Imel-Addy geben bzw ihm meine, dass wir das per PN ausmachen können?
Danke
Alex
Sehr geehrte Frau Höffner,
Ihr Blog gefällt mir als E-Begeisterter sehr. Seit 1993 bin ich mit dem E-Virus infiziert, beruflich war ich lange Jahre auf dem Werksgelände mit Elektrofahrzeugen unterwegs. Dort gab es natürlich nie Probleme mit dem Laden, die Strecken waren auch vergleichsweise kurz.
Am letzten Wochenende habe ich an der e-Tour Brandenburg teilgenommen und kam mit vielen E-Fahrern ins Gespräch. Die Probleme sind dabei immer die Gleichen auch von Ihnen geschilderten. So kam es auch bei dieser Tour zu Liegenbleibern aufgrund von Kompatibilitätsproblemen. Die Lademöglichkeiten selbst waren ansonsten perfekt geplant, so etwas gibt es im normalen Alltag natürlich nicht. Und selbst hier kamen einige Fahrer leicht ins Schwitzen beim Blick auf die Restreichweite.
So sehr mich die Technik begeistert, die zudem auch ausgereift ist, für mich kommt ein E-Fahrzeug leider noch nicht in Frage, zumal ich als Mieter keine Lademöglichkeit habe und mit der Familie auch regelmäßig längere Strecken fahre. Mit den noch vorhandenen Nachteilen kann – und ich muss mir gegenüber auch ehrlich sein – will ich zur Zeit nicht leben.
So bleibt es erst mal beim Hybridfahrzeug, welches zumindest bei den Kosten den Zoe noch unterbieten kann.
Vielen Dank für Ihre Pionierarbeit, die hoffentlich Früchte trägt und das E- Fahrzeug für jedermann einmal möglich machen wird.
LG Jörg
hallo zoe-pionierin,
bin seit 4 wochen auch zoe-inhaber und die 4-köpfige familie schlägt sich fast um´s cruisen mit dem innovativen teil…
dein blog ist super – werde auf meiner homepage nen link zu dir machen – hoffe du hast nix dagegen.
was mich masslos ärgert: das thema tanken ist ein echtes problem, da meines wissens immer noch keine gemeinsame homepage mit allen lademöglichkeiten existiert. hier am bodensee ist die http://www.seewelle.de/ und http://www.e-mobil-bodensee.de/ ja ganz gut, aber wann findet das den weg zu einer homepage die dann auch auf dem zoe-display erscheint?
grüssle in die hauptstadt – und stromer doch aml vorbei und tank bei mir…. würde mcih freuen…
mfg martin
Hallo Martin,
danke für’s Verlinken.
Wenn du ein iPhone, iPad oder Windows-Phone hast, kannst du dir die App PlugFinder (www.Plugfinder.de) installieren. Für unterwegs ist das die beste Datenbank für Ladesäulen.
Im Netz findest du bei GoingElectric ein sehr gutes Community gespeistes Ladesäulen-Verzeichnis. (http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/).
Im Südschwarzwald/Bodenseeraum gibt es einige Ladesäulen von Energiedienst, und es werden bald noch mehr. Die Ladekarte gibt es kostenlos hier: http://www.energiedienst.de/cms/unternehmen/verantwortung/e_mobility/elektromobilitaet.php
Den besten Zugang zu den über 1.000 Ladesäulen der RWE bekommst du über die Bergische Energie und Wasser. Dort gibt es einen Vertrag ohne Gründgebühr, dafür mit einem etwas höheren Arbeitspreis. Also ideal für alle die nur gelegentlich bei RWE laden müssen (http://www.bergische-energie.de/cms/rund-um-energie/elektromobilitaet/
Es gibt bei Goingelectric auch die Möglichkeit das Ladeverzeichnis als POI zu speichern und mit Hilfe der „RLink-Explorers“ auf das R-Link zu spielen. Eine Anleitung findest du hier: http://www.goingelectric.de/forum/renault-zoe-bedienung-r-link/r-link-explorer-t3685.html
Hallo Jana,
mit Erstaunen habe ich diesen Artikel auf Focus Online gelesen: http://www.focus.de/auto/elektroauto/verdienen-autobauer-an-elektroautos-elektroautos-wirtschaftliches-desaster-fuer-autobauer_id_4085449.html
Grundtenor ist, dass alle Hersteller von mittelpreisigen Elektroautos für diese draufzahlen. Bei einem Vergleich von Clio und ZOE (oder Stinker-up! versus e-up!) habe ich mir schon oft überlegt, welche Teile (z.B. Motor mit sämtlichen Anbauteilen: Anlasser, Lichtmaschine, Wasserpumpe, Ölpumpe, Kühler etc., Kupplung und Kupplungspedal, Schaltgetriebe, Tank, Benzinpumpe, Lambdasonde, Katalysator, Auspuff) man bei einem e-Auto nicht einbauen muss und wie positiv sich dies auf die Kosten auswirken müsste.
Forschung & Entwicklung ist natürlich ein Thema, aber die Kosten dafür sind eine Investition in die Zukunft. Es ist wohl keine seriöse Idee, die Kosten der letzten Jahre für F&E auf jedes einzelne bisher verkaufte ZE-Modell umzulegen.
Deshalb interessiert mich Deine Einschätzung: zahlt Renault bei jeder ZOE wirklich drauf? Kommuniziert Renault in dieser Hinsicht etwas?
Gruß
Eric
Hallo Eric, die Entwicklungskosten für ein neues Elektroauto dürften in der Tat sehr hoch liegen. Aber wenn man versucht die Entwicklungskosten auf die einzelnen verkauften Autos umzulegen ist das glaube ich eine Milchmädchenrechnung. So wird die teure Carbon-Entwicklung sich für BMW auch auszahlen, weil es eine Option ist die Verbrenner-Modell langfristig leichter uns sparsamer zu machen. BMW profitiert also auf lange Sicht von den Investitionen in diese Technologie.
Über kurz oder lang müssen alle Hersteller taugliche Elektrofahrzeuge anbieten. Das ist dann wiederum ein Wettbewernsvorteil für diejenigen, die jetzt schon anfangen.
Wichtig ist, dass die Fahrzeuge bestimmte Stückzahlen erreichen um Skaleneffekte erzielen zu können. Fast alle Elektroautos, etwa die VWs, die ZOE, der Smart laufen vom gleichen Band wie die Verbrenner. Das spart natürlich enorme Kosten. Auch wenn die Hersteller die teuren Akkus in großen Mengen kaufen, sinkt der Preis. Beste Beispiel ist Tesla. Ein Model S hat eine Marge von über 20.000 US-$. Es lässt sich also durchaus Geld damit verdienen.
Bei den Volumenherstellern sind die Kalkulationen bei den Elektrofahrzeugen noch enger. Daher gibt es auch so gut wie keine Rabatte beim Neuwagenkauf und die Händler verdienen kaum etwas an den Autos.
Mit steigendem Absatz wird sich das aber ändern. Zudem werden die Akkupreise weiter fallen, so dass mehr Spielraum für Hersteller und Händler entsteht.
Der Fiat-Chef soll angeblich darum gebeten haben, dass die Kalifornier keinen Fiat 500 EV mehr kaufen. Der erfreut sich dort einer gewissen Beliebtheit, ist aber nicht wirklich ein Serienauto. Fiat muss den elektrischen 500er dort aber anbieten um die strengen CO2-Vorschriften in Kalifornien zu erfüllen. Das Auto ist also eher ein Feigenblatt. Wenn man es nicht ernst meint, dann legt der Hersteller natürlich drauf. Wer konsequent ist, wie etwa Tesla, kann damit Geld verdienen.
Innovationen waren schon immer teuer und mussten die Hersteller mussten sie quersubventionieren. Doch wenn sich die Innovation am Markt durchsetzt spielt sie ihre Kosten irgendwann selbst wieder ein.
Hallo Jana,
unsere ZOE hat nun über 23.000km Freude beim Fahren bereitet …. und nun praktisch mit optimaler Sicht durch die Frontscheibe. Wir haben das helle Armaturenbrett gegen ein dunkles tauschen lassen, sieht sogar besser aus! Renault bietet den Umtausch ja kostenlos an, wenn das „Spiegeln“ stört ….. und das finde ich richtig nett. Wie auch den Renault Händler Autohaus Schlesner in Nienburg = richtig nett und kümmern sich.
Beste Grüße aus Liebenau
Lutzt
Hallo Lutz,
ich habe heute auch das dunkle Armaturenbrett bekommen. Ist deutlich besser. Ich bin auch froh, dass sich Renault entscheiden hat diese Lösung anzubieten.
Hallo Jana,
ich habe Deine div. Berichte schon vor dem Kauf meiner ZOE sehr aufmerksam gelesen.
Herzlichen Glückwunsch für all Deine Mühe und Bereitschaft uns allen zu helfen. Danke.
Nun bin ich seit 23.12.2014 stolzer Besitzer einer ZOE und habe es nicht bereut dieses Auto gekauft zu haben. die Zeit war reif.
Habe schon 939km gefahren und kann es auch nicht lassen einfach ganz leise dahin zu schweben, besonders beim anfahren!
Nun meine Bitte an Dich:
in Deinem Bericht „Ohne Netz, dafür mit doppeltem Boden“ sehe ich Bild 6 + 8 von oben, eine weiße Steckdose, die ich auch bekommen habe mit meinem Notladekabel.
Was genau machst Du damit ? Ich habe gesehen, daß daran ein roter Stecker ist, habe aber nicht erkannt ob Schuko oder ein anderer ? Für was genau ist der Einsatz dieser Dose ?
Mit der freundlichen Bitte um Hilfe,
denn ich denke Du hast diese Dose bestimmt nicht aus Jux und Dollerei unterwegs dabei !
Nochmals Danke und Grüße aus Mannheim,
wo es leider nur ganz wenig Ladesäulen hat !
(Im Vergleich zu Stuttgarter Raum)
Klaus
Hallo Klaus,
diese Steckdose ist eigentlich zur festen Installation an deinem Parkplatz. Ein Elektriker muss sie installiern. Die Kabelquerschnitte und Verteilungen müssen für eine Dauerbelastung mit 14 Ampere ausgelegt sein. Zudem muss vor der Steckdose im Schaltschrank der mitgelieferte FI- und zusätzlich ein Leistungsschutzschalter installiert werden.
Ich habe aus der Steckdose einen Adapter gebaut. Da ich sie an verschiedenen Orten brauche. So kann ich an einer normalen Schuko-Steckdose, mit 14 statt nur mit 10 Ampere laden. Zusätzlich kann ich über einen Schuko-CEE Adapter auch an blauen CEE-Dosen laden (Campingstecker).
Diese Lösung kann ich aber nur dort einsetzen, wo ich sicher weiß, dass die dahinterliegende Installation den Voraussetzungen entspricht – also dauerhaft mit 14 Ampere belastbar und der Strang durch extra FI-Schalter abgesichert ist. Auch an Schuko- oder CEE-Ladesäulen die ausdrücklich eine Dauerleistung von mehr als 14 Ampere zulassen, kann der Adapter zum Einsatz kommen.
Auf keinen Fall, darf man ihn dazu nutzen um an unbekannten Installationen mit 14 statt 10 Ampere zu laden. Brandgefahr! Alte Leitungen und höhere Übergangswiderstände in Verteilungen und Steckdosen durch Korrosion, Verschleiß etc. können zu massiver Wärmeentwicklung führen.
Ich würde aber auch nicht mit 10 Ampere an einer unbekannten Installation laden, und wenn, dann nur unter Aufsicht und regelmäßiger Kontrolle von Leitungs- und Steckertemperatur. Eine gewöhnliche Schuko-Steckdose ist nicht dafür geeignet über solch lange Zeiträume (bis zu 17 Stunden bei 10 Ampere-Ladung) mit solch hohen Strömen belastet zu werden.
Ein Nachbau dieser Lösung geschieht auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Wer nicht weiß, was er macht, Strom, Spannung und Leistung nicht auseinanderhalten kann und keinen Schimmer von Elektroinstallationen hat – also eine entsprechende Fachausbildung hat -> FINGER WEG!
Viel Spaß mit deiner Zoe und allzeit gute Fahrt.
Hallo Frau Höffner,
Glückwunsch zu Ihrer tollen Initiative! Meine Frau und ich sind ein knappes Jahr um die ZOE `rumgeschlichen. Jetzt haben wir endlich eine angeschafft (einen großen Anteil daran hatte Herr Guido Vorndran aus Bad Neustadt/Saale, der uns gut „angefüttert“ hat!).
Auch aus Gründen der Transparenz: Ich bin an der Regierung von Oberfranken tätig (Sachgebiet Städtebauförderung) und versuche einerseits (privat) ein lokales Netzwerk für die Elektromobilität zu bilden, und andererseits (dienstlich) erste Kommunen bei der Anschaffung von Ladesäulen mit Fördergeldern zu unterstützen. Das Ziel ist eine kluge Angebotsplanung („es kommt darauf an, wo die Ladesäulen stehen“) für ein möglichst engmaschiges Netzt im ländlichen Raum.
Sie halten Vorträge? Würden Sie auch nach Oberfranken kommen?
Viele Grüße aus Bayreuth/Kulmbach
Günther Neuberger
Hallo Herr Neuberger,
herzlichen Glückwunsch zur Zoe. Ich hoffe die kleine elektrifiziert Sie und Ihre Frau immer wieder aufs neue.
Das Autohaus Vorndran hat in den letzten Wochen viele Menschen mit neuen Zoes beglückt.
Gerne komme ich für einen Vortrag nach Oberfranken. Ich finde es wichtig, dass die Kommunen einen Input aus der Praxis bekommen.
Beste Grüße
Jana Höffner
Hallo Jana Höffner!
Seit gut einem Jahr habe ich jetzt meine ZOE. Als ich sie vom Autohaus Härtel in Braunschweig übernommen habe, war es gerade richtig kalt, so um die minus 10 Grad. Ich hatte noch keine eigene Ladestation und bin die ersten Wochen immer zum regionalen Stromversorger BS-Energy gefahren, um dort an den 22kW Säulen zu tanken. Das war bei richtig leerem Akku in etwa 1,5 Stunden erledigt.
Seit November habe ich nun Probleme mit der Schnellladung. Der Akku zieht nur 7kW, egal ob ich an meiner eigenen 11kW Station oder an der öffentlichen 22kW Säule lade.
Die ZOE ist nun seit 14 Tagen in der Werkstatt und hat verschiedene Software-Updates bekommen. Von einer Schnellladung kann man weiterhin nicht sprechen – da hat sich nichts verändert.
Die technische Unterstützung der Renault-Zentrale sagt – so der Werkstattmeister – die Temperaturen müssten milder werden, erst dann wäre schnelles laden möglich.
Wir hatten hier die letzten Tage etwa 5 bis 8 Grad und vor einem Jahr gab es bei knackigen Minusgraden keine Probleme.
Haben Sie ähnliche Erfahrungen mit der Schnellladung gemacht, bzw. kennen sie das Problem?
Beste Grüße aus Braunschweig
Wilfried Blume
Hallo Herr Blume,
es ist tatsächlich so, dass der Akku bei niedrigen Temperaturen nicht schnellladen kann. Das liegt an der Physik der Akkus. Der Akku von Zoe hat keine Heizung. Fährt man jedoch etwa 20 bis 50 Kilometer (je nach Außentemperatur), dann hat der Akku Betriebstemperatur und lädt wieder mit der vollen Leistung.
Hallo Frau Höffner,
danke für Ihren Tipp.
Ich habe das jetzt ausprobiert und bin einmal 25km und dann 55km gefahren um danach direkt an einer 22kW Station von BS-Energy zu laden. Das Ergebnis, bei einem Akku-Ladestand von 22% wird eine Restzeit von 3 Stunden angezeigt die sich innerhalb von einer halben Stunde nur um 5 Minuten verbessert.
Ich bin dann zu meiner eigenen 11kW-Station gewechselt und bekam dort exakt die gleiche Restzeit angezeigt, mit der ich die 22kW-Station verlassen hatte: bei 34% verbleiben 2:35 Std. Ladezeit.
Was halten Sie davon?
Liebe Grüße
Wilfried Blume
Hallo Herr Blume,
das ist natürlich schwer aus der Ferne zu diagnostizieren, wo es klemmt. Sind Sie über die Autobahn gefahren? Die Tage wird es ja wieder wärmer. Dann sollte sich die Ladezeit auf jeden Fall normalisieren. Ansonsten kann ich Sie leider nur an die Werkstatt verweisen. Die können auch die Akkutemperatur auslesen.
Hallo zusammen,
ich habe einfach 125 km zu pendeln. Mein Arbeitgeber würde mir sogar einen Starkstromanschluss zur Verfügung stellen. Wie sind die Praxiserfahrungen – schafft der Zoe diese Strecke (im Sommer vielleicht schon…aber wenn mal kalt ist?).
Vielen Dank für eine Antwort – das hier ist eine wichtige Seite für praxisnahe Infos.
Gruss an alle ecruiser – Reinhard
Hallo Reinhard,
125 km können im Winter knapp werden. Vor allem wenn es eine sehr bergige Topographie hat. Bei flacher Strecke könnte es sich ausgehen.
Im Sonmer kommt eine neue ZOE mit anderem Motor. Die soll 30 Kilometer mehr Reichweite haben. Am besten einfach ein Auto beim Händler leihen und in der Praxis testen. Pauschale Aussagen sind wegen der verschiedenen Faktoren bei der Reichweite schwer zu machen.
Hallo Jana,
ich beäuge mir schon seit langem den/die ZOE.
…wenn da nicht meine Frau wäre…
Die hält mich für einen (Öko)Spinner, weil mir nicht nur die Solarkollektoren auf dem Dach reichten, sondern es zusätzlich auch der Stromspeicher im Keller sein musste. Als logische Weiterentwicklung dieser Anschaffung wäre jetzt ein Elektroauto fällig, gerade weil mein Auto langsam alt und teuer wird.
Die einfache Fahrt zur Arbeit beträgt 35 km und ein Stromanschluss liegt in der Garage. Ich denke, dass alle wichtigen Parameter stimmen würden, aber meine Frau „sieht mich nicht in diesem Wagen“.
„Außerdem sei der Wagen nicht familientauglich“ höre ich immer wieder von ihr.
Aus Deinem reichhaltigen Wissensschatz würde ich Dich (gerne aber auch andere ZOE-Fahrer/innen) bitten, mir zur Familientauglichkeit zu berichten. Wie ist es im Winter? Leider ist unser Renaulthändler nicht gerade eifrig mit der Herausgabe von Informationen…
Ganz liebe Grüße und Dank für die Beantwortung aus Schleswig-Holstein, Jan-Hinnak
Hallo Jana,
die ZOE macht weiterhin nur Spaß am fahren. Vor einigen Tagen auf Winterreifen gewechselt. Und da schaut man ja auch mal das Auto von „unten“ an. Die Überraschung [für mich]: Bremsscheiben wie „neu“, Batterie Verkleidung ohne weißen Belag [was ja typisch für Al Oberflächen ist, Salzwasser im Winter], insgesamt der Unterboden wie nach einer Unterbodenwäsche [hat das Auto nie bekommen], Bremsbelege ca. 80%, kein „Flugrost“ ….. ein schöner Anblick nach fast 40.000km. Schade, das hier keine Fotos eingefügt werden können …..
Beste Grüße aus Liebenau
Lutz
Hallo Jana.
Es ist spannend, deine Blogs zu lesen. Meine Zoe hat die erste Inspektion hinter sich, nach einem Jahr und etwas mehr als 10000 km.
Wartung: 260 SFR
Reinluftfilter: 14.70 SFR
Pollenfilter: 23.10 SFR
PLIP Batterie 3.50 SFR
Total 301.30 SFR
Etwas mehr als bei dir in Deutschland;)
Gruss, Thomas
Hallo Thomas,
dann bei der nächsten Inspektion besser nach Deutschland fahren. Für das gesparte Geld, könnt ihr dabei noch einen Kurzurlaub machen 🙂
Weißt du, ob andere schweizerischen ZOE-Besitzer/innen auch so viel zahlen mussten? Oder will die Werkstatt deines „Vertrauens“ nur ein bisschen Umsatz mit dir machen?
Liebe Jana,
ein Kollege hat mich neulich auf deinen Blog hingewiesen, nachdem ich ihm immer wieder meine Bedenken “vorgeschoben” habe, EVs seien noch nicht frauentauglich (konfuse Ladetechnologie&Infrastruktur) und vielleicht doch noch männlichen Pionieren (as early adapter) vorbehalten.
Dabei habe ich mich schon vor rund fünf Jahren bei der ersten Probefahrt mit dem Nissan Leaf in die Elektroautomobilität verliebt.
Preislich damals vergleichsweise auch schon sportlich, dann aber das Thema kurzweilig aus den Augen verloren, heute wieder Feuer&Flamme dafür .
Dass du nun aus Frauenperspektive diesen Blog moderierst, mit Infos und persönlichen Erfahrunsberichten nährst, finde ich daher super toll, sehr glaubwürdig und authentisch!!
Eine hervorragende Idee wahrlich als PionierIN der einen oder anderen Frau – mich eingeschossen – Mut zu machen und Zuversicht zu geben sich an das Thema Elektroauto zu trauen, ungerechtfertigt sich hinter den Männern zu verstecken und es über kurz oder lang selbst in die Hand zu nehmen!!
Aufgrund der eigenen Tesla-Infrastruktur wagte ich den Versuch letzten Herbst, um die Reichweitenangst zu kompensieren, eine Probefahrt mit einem TeslaS. Leider nur für paar Stündchen.
Wow, unsagbar… kann deinem Beschreibungen daher sehr gut nachspüren.
Die Ernüchterung kam jedoch mit dem Preis… Egal, wie ich es gerchnet hatte, schaffte ich es nicht wirtschafltich schön zu rechnen .
Meine Fahrzeuganforderungen: Familienauto (zwei Kids), Hauptzfzg. mit 3-4 Fahrten jährlich in den Süden (Kroatien) …
Also, ab zum anderen Preissegment… und doch den Einstieg mit Zoe wagen?!
Und, ja, ich kann mich ganz Deinem Fazit nach der Tesla-Probefahrt anschliessen: “Wer heute noch 100.000 Euro in ein Auto mit Verbrennungsmotor investiert, ist selbst schuld.”
Danke! Viele Grüsse und weiter so!
Sanja
Hallo Sanja,
also wenn Männer ein Elektroauto verstehen können, schaffen das Frauen doch ganz locker 😉
Klar muss man noch ein bisschen nerdig sein, um mit einem Elektroauto durch ganz Europa zu fahren. Aber Frauen können auch ganz gute Nerdinnen sein.
Ein Auto dieser Größe ist nie „wirtschaftlich“ – Wenn man aber einen vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor (Audi S7, BMW M6, Mercedes E 63 AMG) daneben stellt, hat der Tesla die Nase deutlich vorne. Aber es kauft auch niemand ein Auto in dieser Klasse, um zu sparen.
Mit der ZOE mit zwei Kindern drei bis vier Mal nach Kroatien zu fahren ist auch nur was für die ganz Harten. Leider sehe ich derzeit kein Elektroauto außer dem Tesla mit dem man das vernünftig machen kann. Auch alles was demnächst kommt kann mit der Supercharger-Infrastruktur von Tesla nicht mithalten. Also auf das Model 3 von Tesla hoffen. Elon Musk stellt es am 31. März vor. Nach Europa kommt es aber wohl erst frühestens Ende 2017. Oder vielleicht ein gebrauchtes Model S – aber hier werden auch noch mindestens 60.000 Euro aufgerufen.
Ich hoffe, du bleibst trotzdem dran.
Beste Grüße
Jana
Hallo ZOE-Pionierin,
ich fahre meine ZOE ZE40 seit dem 28.12.2016. Die ZOE ist von der Hardware her ein Traum, Wut schnaubend werde ich nur, wenn ich mit der Software von Renault und insgesamt der Software-Hotline zu tun habe.
Gutes, nein sehr gutes Auto, aber wenn der Service nicht stimmt, leidet auch das Auto darunter.
Meine Erfahrungen mit ZE Pass sind ein einziges Trauma.
Ich habe ein Tagebuch unter Facebook. Schau mal rein.
„Das Renault ZOE Tagebuch“ in Facebook.
Ich stehe nun mit unserem Münchner in Verbindung, dieser hat mir Deinen Hack zu den POIs in TomTom nahegelegt und mir ODB2 empfohlen, um endlich an die Fahrdaten heran zu kommen.
Würde mich freuen, wenn wir uns austauschen könnten.
Gruß
Prof. Dr. Bernd Aschendorf
FH Dortmund
Hallo Bernd,
die Software ist bei ZOE ein Hasenfuß. Was hast du für ein Problem mit dem Z.E.-Pass?
Hallo Jana,
Ersteinmal ein großes Lob für deine tolle Arbeit als Elektroauto Botschafterin! Ich verfolge deinen Blog schon seit seinem Anfang. Ich habe die Chance gehabt einen Jahr lang einen Leaf zu fahren und bin seitdem angefixt und es gibt kein zurück mehr zum Stinker! Nun fahre ich seit 2001 auch einen T3 als Camper. Es war ein Diesel und er hat als die Plaketten kamen einen Benzinmotor mit G-Kat bekommen der etwas sauberer ist aber immer noch stinkt. Ich denke schon lange daran einen Elektroumbau zu machen, die MOMENTANEN Kosten der Akkus für 300km Reichweite halten mich im Moment aber noch davon ab. Eintausch gegen ein anderes Auto ist keine Option. Lange Rede kurzer Sinn; zum Thema Heizung, Kocher, Kühlschrank würde ich persönlich der Konsequenz halber auch auf elektrisch umbauen, es gibt mittlerweile gute und günstige Induktionskochfelder. Meine Erfahrung mit der Heizung im Camper ist folgende: Im Winter fahre ich nicht daher brauche ich nur in der Übergangszeit eine und da reicht in der Regel eine 500W bis 1500W Elektroheizung die nur kurz abends oder morgens läuft, habe einen 2€ Trödelmarkt Heizlüfter in klassischem braun . Auf dem Campingplatz hat man eh meistens Strom. Zum Thema Kühlschrank; ich habe einen Gas/12V/220V Absorber und parallel zum Test einen 12V/220V Kompressor Kühlschrank. Die Kompressor Kühlbox ist wesentlich energieeffizienter und heizt den Innenraum (gerade im Sommer unangenehm) nicht auf. Damit kann ich zwei drei Tage mit der 12V Batterie autark sein. Die Firma Engel macht da einen sehr guten Job. Meinen Absorber werde ich ausbauen. Ein weiterer Vorteil ist der Wegfall der Gasanlage/Gasprüfung. Was ich bei einem Umbau auf Elektro auch noch einplanen würde ist ein „simples“ bidirektionales Laden, also die Möglichkeit Strom z. B. auf einem Festival oder einer Party im Wald für Kühlwagen, Musikanlagen, etc. der Batterie zu entnehmen. Ich mag keine Stromaggregate.
Ich verfolge ganz aufgeregt dein Projekt und bin gespannt auf deine Umsetzung, sie motiviert mich auch bald damit anzufangen! Viel Erfolg und Gruß Peter
Hallo Peter,
vielen Dank für dein Feedback. Die Standheizung wird wahrscheinlich eine Eberspächer Bio-Ethanol Heizung um die knappe elektrische Energie zu sparen. Auf dem Campingplatz kann dann der Heizlüfter übernhemen. Die Gaskochstelle bleibt auch drinnen, da ich lieber auf Gas koche. Den Kühlschrank muss ich mir mal anschauen, habe aber auch noch eine Kompressor-Kühlbox, die in den Bus kann.
Bidirektional wird wohl nur in der Lightversion über einen DC-DC Wandler und kleinen Inverter laufen.