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ZoePionierin
Elektroauto fahren macht einfach zu viel Spaß
Renault ZOE 32

10.000 glückliche Kilometer mit meiner Zoe

von Jana Höffner · 16. Dezember 2013


Letzte Woche sprang mein Kilometerzähler auf 10.000 Kilometer um. Es ist also an der Zeit mal zurückzuschauen und ein kleines Fazit zu ziehen. Funktioniert das mit einem Elektroauto im Alltag? Bereue ich keinen Verbrenner mehr zu fahren und vor allem was kostet der Spaß?

Am 27. Juni dieses Jahres habe ich nach langem Warten endlich meine Zoe bekommen. Nach noch nicht einmal sechs Monaten habe ich schon 10.000 Kilometer mit dem Elektroauto zurückgelegt. Zunächst einmal habe ich nicht gedacht, in dieser Zeit so viele Kilometer mit einem Elektroauto zurück zu legen. Daher werde ich demnächst den Batteriemietvertrag auf 20.000 Kilometer im Jahr aufbohren müssen. Zugegeben waren bei den 10.000 Kilometer auch viele Ausfahrten ins Blaue dabei. Einfach um mit dem neuen Auto unterwegs zu sein und weil das Fahren mit einem Elektroauto soviel Spaß macht. Außerdem musste ich natürlich die innovative Errungenschaft im Familien- und Freundeskreis präsentieren. Damit die Fahrten aber nicht ganz umsonst waren, habe ich wo immer möglich die Infrastruktur unterwegs ausbaldowert und getestet. Wovon nicht zuletzt einige Stromtankstellenverzeichnisse und damit alle Elektroautofahrer profitiert haben.

Dabei habe ich jeden Kilometer mit dem Auto genossen. Wenn ich aus verschiedenen Gründen doch mal auf einen Verbrenner umsteigen musste, vermisste ich schon nach wenigen Metern das Fahrerlebnis im Elektroauto. Etwa bei Dienstfahrten oder wenn ich mit dem Zug unterwegs war und mir vor Ort ein Auto von Freunden geliehen hatte. Dabei hat sich mein Mobilitätsverhalten zu früher kaum geändert. Wenn ich etwa nur ein Wochenende nach Mainz gefahren bin, habe ich auch schon zu Verbrennerzeiten den Zug genommen und mach das heute noch so. Denn Freitags abends ist der Zug auf der Strecke Stuttgart – Mainz nicht zu schlagen. Mit der Bahncard 50 ist es sogar günstiger als mit dem Auto.

Natürlich läuft noch nicht alles perfekt. Darüber habe ich hier ja oft berichtet. Wenn es irgendwo gehakt hat, dann lag es aber nicht am Auto. Kaputte oder zugeparkte Ladesäulen sind das Hauptärgernis für den Elektroautofahrer. Dazu kommt noch, dass auf der geplanten Strecke eventuell geeignete Ladesäulen fehlen oder die Betreiber die Säulen lieber verrotten lassen, als einen Ortsfremden dort laden zu lassen. Aber zurück zum Auto.

Was mir gefällt

Auf Platz eins steht definitiv der Fahrkomfort. Das leise und vibrationslose Fahren ist ein unvergleichliches Erlebnis. Das volle Drehmoment aus dem Stand und bei Zwischenspurts sowie die lineare ununterbrochene Beschleunigung, bringen Autofahren auf ein ganz anderes Niveau. Und das ganze ohne prollig aufheulenden Motor. Kannte ich vor einem Jahr noch die aktuellen Benzinpreise und machte bei jeder Jammerrunde über deren Höhe mit, kaufe ich an der Tanke nur noch was zu trinken und überprüfe den Reifendruck. Was auf der Anzeigentafel steht, hat keinen Einfluss mehr auf meinen Ruhepuls. Wenn der Akku mit Ökostrom geladen wird, fahre ich zudem nahezu emissionslos. Und lokal kommt sowieso nichts hinten raus. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, nicht mit den Abgasen die Umwelt zu verpesten. Das freut nicht nur mich, sondern auch die Fußgänger und Radfahrer sowie das Klima und die Umwelt. Das gilt natürlich für fast alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Elektroautos. Was ist aber an der Zoe besonders?

Ganz klar, die Schnellladefähigkeit. Renault hat das Elektroauto vom Kindergartentaxi und Shoppingvehikel zu einem fast ganz normalen Auto gemacht. Sicher, an einem Tag von Basel nach Berlin ist auch mit Schnellladung nicht wirklich komfortabel. Die 22 Kilowatt-Ladung, die den Akku in gut einer Stunde füllt erweitert den Aktionsradius trotzdem enorm. So sind im Sommer Strecken von 300 Kilometern kein Problem. Meist kostet der Stau auf der Autobahn dabei mehr Zeit als das Laden. Und Hand aufs Herz, wie oft fahren Sie mehr als 500 Kilometer? Mit 43 Kilowatt kann Zoe sogar in gut 30 Minuten wieder vollgeladen werden. Da reicht der Stopp gerade mal zum Essen, auf die Toilette gehen und sich ein bisschen die Beine vertreten. Und ansonsten mache ich während der Ladezeit was ich sonst auch mache. Die Zeitung oder ein Buch lesen, durchs Internet surfen, Emails beantworten oder einfach mal die Augen zu und entspannen.

Die Zoe hat alles was ich brauche. Fünf Türen, fünf Sitzplätze und einen vernünftigen Kofferraum. Dieser scheitert zwar am Ikea-Großeinkauf, aber dass ist bei allen Autos dieser Größe so. Die Sitze sind auch auf längeren Strecken bequem und alles im Auto ist gut zu erreichen. Die Bedienung des Autos ist kinderleicht. Das integrierte Navigations- und Multimedia-System R-Link sorgt dafür, dass man stets auf dem rechten Weg und gut unterhalten das Ziel erreicht. Das Aufladen gestaltet sich in der Regel kaum schwerer, als ein Handy ans Ladegerät anzuschließen. Und dabei sieht Zoe auch noch verdammt gut aus.

Die in der Zoe verbaute Wärmepumpe sorgt schnell für einen angenehm warmen Innenraum und spart dabei noch jede Menge Energie im Vergleich zu den Heizlüfter-Heizungen in anderen Elektroautos. Die Wärmepunkte arbeitet in Zusammenarbeit mit der Klimaautomatik sehr effizient. Sobald die gewünschte Innenraumtemperatur erreicht ist, nimmt die Automatik die Heizleistung zurück. Bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt, hält die Wärmepumpe mit nur einem Kilowatt Leistung die Innentemperatur stabil auf 22°C. Ist der Akku über 45 Prozent geladen, kann mit der Fernbedienung die Vorklimatisierung für fünf Minuten aktiviert werden. So wird der Innenraum schon vor Fahrantritt angenehm gewärmt, bzw. im Sommer gekühlt. Hängt Zoe an einer Stromquelle, lässt sich die Standheizung bzw. Vorklimatisierung programmieren. Dann läuft diese sogar 30 Minuten. Dann ist es im Winter nicht nur angenehm warm im Fahrzeug, sondern die Scheiben sind auch Eis- und Schneefrei. Es spart außerdem das Aufheizen des Innenraums aus der Fahrbatterie. Das bringt gerade wenn man viele Kurzstrecken fährt, ein Plus an Reichweite.

Was mir nicht gefällt

Irgendwas ist immer. So gibt es auch an der Zoe Sachen die mir nicht so gut gefallen. Die haben aber fast alle nichts damit zu tun, dass Zoe ein Elektroauto ist. Etwas weniger Kunststoff und etwas Stoff hätte die Türverkleidungen schöner gemacht. Die ein oder andere Ablage mehr hätte auch nicht geschadet. Das oben erwähnte R-Link hat so seine Macken und verweigert gelegentlich mal den Dienst. Nach dem letzten Software-Update läuft es jedoch stabiler. Leider vergisst es auch gerne mal die Einstellungen. So lassen sich die voreingestellten Points of Interest zwar ändern, doch beim nächsten Start steht wieder alles auf Anfang. Und das sind bei Zoe unerklärlicherweise auch Tankstellen, also die für Benzin und Diesel. Die Einstellung, vor jeder Routenplanung nach der Art der Routenführung, also schnell, sparsam oder kurz zu fragen vergisst das R-Link nach ein paar Tagen wieder. Das R-Link ist eigentlich ein Android-Tablet. Über einen App-Store gibt es auch Apps dafür. Leider gibt es keine Entwicklerplattform, so dass das Potential dieses Tablets ungenutzt bleibt. So hätte gerne Plugfinder eine App für das R-Link gebaut. Alle Anfragen in dieser Sache bei Renault waren aber leider erfolglos. Das ist bedauernswert, auch weil das Ladesäulenverzeichnis im R-Link eher rudimentär ist. Hier müssen die Entwickler und Programmierer noch einmal nachsitzen.

Wenn der Akku kalt ist können sich die Ladezeiten verlängern. Das ist einfache Physik. Andere Hersteller klimatisieren daher den Akku. Das fehlt bei Zoe leider, also hilft vor dem Laden nur warmfahren.

Autofahren kostet Geld

Ein Auto kostet Geld und ist nie ein Geldsparmodell. Wer etwas besonderes fahren will, musste schon immer etwas mehr beim Händler lassen. Und wer Geld sparen will, muss den Bus nehmen, Fahrrad fahren oder laufen. Aber vergleichen wir mal. Die Akkumiete zähle ich dabei zu den Betriebskosten. Bei 15.000 Kilometer im Jahr kostet sie im Monat weniger als einmal volltanken. Hinzu kommen die Kosten für den Strom. Konservativ gerechnet kommen dann nochmal vier Euro für Hundert Kilometer hinzu. Das wären dann bei 15.000 Kilometer zusammen 1.632 Euro. Mein Benziner hat so zwischen sieben und acht Liter Benzin auf 100 Kilometer gebraucht. Bei 1,50 Euro Benzinpreis bin ich bei 15.000 Kilometer also auf 1.800 Euro Betriebskosten gekommen. Derzeit gibt es an den meisten Ladesäulen den Strom noch kostenlos oder gegen eine kleine jährliche Pauschale. Der Strompreis ist zudem im Vergleich zu den Rohölpreisen geradezu stabil. Mit der steigenden Einspeisung von regenerativen Energien wird er auf lange Sicht sogar sinken. Denn Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Mit der eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lädt man einfach den überschüssigen Strom ins Auto.

Ich bin jedenfalls froh, dass es ein Elektroauto wie die Zoe gibt. Ich habe noch nicht einen Tag den Kauf bereut oder mir meinen Benziner zurückgewünscht. Das Elektroauto fügt sich nicht nur für mich wunderbar in meinen Alltag und meine Mobilität. Die 10.000 Kilometer in knapp sechs Monaten sind der beste Beweis. Wenn ich wirklich mal hunderte von Kilometern fahren muss, dann nehme ich wie immer schon den Zug oder miete mir ein Verbrennerauto. Ich bin sicher, dass die meisten von Ihnen auch schon längst reif für ein Elektroauto sind.

FahrberichtFazitKostenRenault Zoe

Jana Höffner

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32 Kommentare

  • Eric sagt: 17. Dezember 2013 von 12:13 am

    Zu den Betriebskosten gehört auch die Wartung und die sollte bei einem Elektroauto deutlich günstiger ausfallen. Wann steht der erste Check an und was muss gemacht werden? Ich fahre einen sehr sparsamen Diesel und dennoch sind die Betriebskosten relativ hoch, weil alleine der jährliche Kundendienst 600 Euro kostet.

    Antworten
    • Markus sagt: 17. Dezember 2013 von 6:10 pm

      Die Wartung ist dort einmal jährlich oder alle 20.000km fällig bin mir da aber nicht ganz sicher mit den km. Kostenpunkt ca 1Stunde Arbeitszeit plus vielleicht Reinluftfilter und so klein. Das meiste kostet ja immer der Motorölwechsel der hier ja wegfällt.
      gruße

      Antworten
    • Thorsten sagt: 18. Dezember 2013 von 2:27 pm

      Wartung jährlich oder alle 30000 Kilometer. Kosten 79,- Euro.

      Thorsten

      Antworten
    • Jana Höffner sagt: 18. Dezember 2013 von 2:45 pm

      Hallo Eric,

      wie Thorsten und Markus schon geschrieben haben ist der Wartungsintervall 1 Jahr. Bisher hat also noch niemand seine Zoe zur Inspektion gebracht. Die Kosten dürften aber recht überachaubar sein. Denn die meisten Teile die bei einer „Stinker“-Inspektion anfallen, fehlen schlicht im Elektroauto. Kein Ölwechsel, keine Abgasanlage und keine permanent durchgeschüttelter Verbrennungsmotor mit zahllosen beweglichen Teilen. Die Bremsen werden bei richtiger Fahrweise kaum beansprucht, so ist auch hier der Austausch-Intervall wesentlich größer. Bleibt eigentlich nur Batterie checken, eventuelle Firmware-Updates aufspielen und Fehlerspeicher auslesen. Schweibenwischwasser und Kühlwasser nachfüllen. Die Garantie deckt zudem, wie bei den Stinkern auch, die meisten Teile inklusive Fahrbatterie ab. Die Inspektion eines modernen Elektroautos sollte also in weniger als einer Stunde durch sein. Ich werde aber auch mal bei meinem Autohaus nachfragen, ob die schon Preise für die Inspektionen veranschlagt haben. 600 Euro kommen aber sicher nicht zusammen. Bei meinem letzten Auto, einem Astra J 1,4 Turbo habe ich auch über 250 Euro für die Erstinspektion gelöhnt. Auch dieser Preis liegt mit Sicherheit weit über dem für ein Elektroauto. Da müsste die Werkstatt schon sehr kreativ sein, um solche Preise zustande zu bekommen.

      Klimaanlagen-Inspektion wird sicher das gleiche wie bei einem Stinker kosten. Ich hoffe, dass dir das weiterhilft.

      Beste Grüße

      Jana

      Antworten
      • KleinPeter sagt: 29. Januar 2014 von 3:55 pm

        Da wäre ich etwas vorsichtiger mit der Prognose.
        Obwohl der Ölwechsel und die Motor- und Abgasanlagenwartung entfallen, muss man nüchtern feststellen: Der Zoe wiegt grob 1500kg und damit gleichviel wie ein herkömmlicher Verbrenner („Stinker“ macht Elektrofahrer nicht gerade sympathischer). Damit fallen in der Wartung genau die gleichen Kosten für Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer, Lenkung und so weiter an. Natürlich hängen sie vom Fahrstil ab, das ist beim Verbrenner aber nicht anders. Nach meinen Erfahrungen mit Car2Go würde ich behaupten, dass die Reifen viel schneller abgefahren sind, weil die Dinger an der Ampel einfach zuviel Spaß machen 😀
        Den „Kleinkram“ wie Scheibenwasser, Klimaanlage, Verbandkasten usw zu prüfen dauert seine Zeit und das kostet dann entsprechend.
        Und auch die Elektronik, die den Zoe antreibt, ist nicht verschleißfrei, auch wenn manchmal der Eindruck erweckt wird. Wenn man davon ausgeht, dass ein Elektroauto seinen Dienst über 10 Jahre verrichten muss, werden auch hier Sicherungen, schleifende Kontakte und durchgebrannte Transistoren getauscht werden müssen.
        Insgesamt könnte das günstiger werden als die Wartung herkömmlicher Motoren bzw. Fahrzeuge, aber bei den Kosten würde ich nicht allzu optimistisch sein.

        Antworten
        • Jana Höffner sagt: 29. Januar 2014 von 9:36 pm

          Durch die Rekuperation werden die Bremsen kaum beansprucht, so dass auch hier geringere Kosten anfallen. Wer natürlich an jeder Ampel die Reifen quitschen lässt hat einen höheren Verschleiß. Das aber in eine allgemeine Kostenrechnung einfließen zu lassen, ergibt wenig Sinn. Ansonsten ist und bleibt es ein Fakt, dass in einem Elektroauto wesentlich weniger bewegliche Teile verbaut sind. Schäden durch ständige Vibration eines Motors können ebenfalls nicht entstehen. Technik findet sich auch in einem Verbrenner. Ich bin und bleibe daher trotzdem optimistisch, was die geringeren Wartungskosten angeht.

          Antworten
    • Wolfgang Deininger sagt: 6. April 2014 von 9:47 am

      und dann kommt bei Dieselabgas noch Stickstoff Dioxyd raus, hoch kanzerogen.
      Ich fahre Fahrrad, laufe und bei längeren Strecken fährt das Rad im Zug mit.
      Hält total fit. Wenn E Auto, dann ist der neue Nissan Leaf ideal.

      Antworten
  • Starkstrompilot sagt: 17. Dezember 2013 von 9:39 pm

    Hallo Jana,
    hab meine Zoe jetzt erst knapp 3000 km, aber ich kann Dir in allen Punkten nur zustimmen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass erst Elektrofahren echtes Autofahren ist. Benziner sind mit Gewalt nach vorne getretene Kutschen. Elektroautos werden angetrieben. Sie fahren weil sie wollen, nicht weil sie müssen.
    Das Fahren überwiegt natürlich alle anderen kleinen Problemchen wie Ladepfeifen oder laute Wärmepumpe. Das R-Link verspricht die unendliche Welt eines Androidsystems. Bisher ist allerdings noch nichts davon sichtbar. Schade eigentlich. Vielleicht wird’s noch.
    Ich werde jedenfalls nur noch elektrisch fahren, dank Fluence und ganz besonders Zoe.
    Außerdem, wenn ich mal zusammenzähle, was Zoe so kann und was ich bei einem Benziner dafür extra zahlen müsste, ist sie gar nicht mehr so viel teurer. Vielleicht 10 oder 15% Mehrkosten bei der Anschaffung, die durch Betriebskosten locker wieder reinkommen.

    Dein Starkstrompilot

    Antworten
  • electrive.net » Renault Zoe im Alltag und auf XXL-Carrerabahn in London. sagt: 19. Dezember 2013 von 8:12 am

    […] Lese-Tipp: 10.000 Kilometer hat Jana Höffner im ersten halben Jahr mit ihrem Renault Zoe zurückgelegt – so viel, dass nun eine Upgrade des Batterie-Mietvertrags auf 20.000 km ansteht. An keinem Tag habe sie sich bisher ihren Benziner zurückgewünscht, schreibt Höffner in ihrem Blog. zoepionierin.de […]

    Antworten
  • Leser sagt: 19. Dezember 2013 von 11:18 am

    Hallo Jana,

    als Zoe Fahrer kann ich die Kostenersparnis mehr als Bestätigen.
    Die erste Inspektion gibt es für ca. 87 Euro (je nach Region) im ersten Jahr.
    Danach ist der Wartungsintervall alle 2 Jahre. Bei der Gesamtkosten Rechnung, sieht man wie viel wir durch den Zoe sparen. So ein Auto hatten wir noch nie. Es ist preiswerter und hat mehr Komfort. Neu für mich, Das beste Auto für den Alltag oder als Zweitwagen mit dann nur 5000km pro Jahr Vertrag. Das Auto für viel und wenig fahrer, in preiswert und mehr Komfort.

    Nicht die falsch Parker an den Ladesäulen in der Stadt sind schuld. Ich ärger mich nicht mehr über die. Als Zoe Fahrer merke ich, ich brauch nur Ladesäulen acht Stück an einem Platz.
    Dann ist immer eine Frei und Funktioniert. (Wie bei Tankstellen). Tesla zeigt gerade wie das geht. Das Renault das Ladenetz, Partnern überlässt, das funktioniert nie. Egal wie der Partner heißt. Zum glück brauchen wir ein Alltagsauto, den Zoe. Für Reisen wird es Europaweit der Tesla die Zukunft, auch beim Abrechnungssysthem sein.
    Wir fahren im Zoe von Stadt zu Stadt ohne zu Laden im Alltag.
    Ein Pendler kann, mit einem Zoe bescheiden 1000 euro pro Jahr sparen (bei GK), durch ein wechsel zum Zoe. Bei 0,00 Zins Angebot zum ZOE, das es das gibt, glück.

    Die privaten Ladesäulen die entstehen, sobald es mehr Zoe Fahrer gibt, sind die Ladesäulen
    die ich gern nutze, wenn nur 1% diese Frei geben können ist das mehr, als RWE an 43KW aufgestellt hat und die Privaten/Dienstleister können schon bis 43kw laden oder bieten über 10 Ladesäulen an einem punkt an. Die jetzigen alten-Ladesäulen konzepte verleiten alle zum ärgern, die werden egal welches pictogramm kommt, zugeparkt (wenn schon 1-2autos ein ganzen ladepunkt lahmlegen).

    Ausser bei Dienstleistern, DSN und Tesla, da lade ich einfach.
    Auch wenn ich ein Smartphone habe, werde ich keine Ladesäule damit Freischalten, etc pp.

    Die Zukunft ist noch einfacher, siehe Tesla Ladekonzept sogar in schnell und wo man es braucht. Das Model S gibt es schon als Taxi. Vom Zug ins E-Taxi.
    Der Zoe auch die Wärmepumpe ein traum. NEUE technik probefahren/erleben.

    Ein Traum Auto der Zoe
    Leser

    Antworten
  • Senninha sagt: 20. Dezember 2013 von 9:34 am

    Da fehlen doch einige Kosten… TCO beinhalten Steuer, Versicherung, Wartung, Energiekosten & Wertverlust.

    Mit einer eigenen PV Anlage (Invest ⇒ ROI ? ) sind > 10.000 grüne, „kostenfreie“ km drin wie dieser ZoeFahrer :

    http://www.shz.de/lokales/quickborner-tageblatt/tangstedter-mit-carport-tankstelle-id4127266.html

    Letzte Posten wird aber am meisten einschlagen. Gute Fahrt und weitermachen!

    e-Grüße,

    Senninha

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 20. Dezember 2013 von 9:44 am

      Hallo,

      Elektroautos sind in Deutschland für 10 Jahre von der Steuer befreit. Klar, Versicherung kostet jedes Auto. Die Tarife sind aber so verschieden und individuell, dass es sich jeder am besten selbst ausrechnet. Wertverlust wird sich mit der Zeit zeigen, wie stark dieser real wird. Auf die Energiekosten bin ich oben eingegangen. Als Fazit lässt sich sagen, ein Auto ist kein Sparschwein, egal welchen Antrieb es hat. Wer einen Blick auf unsere Straßen wirft, sieht dass ein Großteil der Autos nicht aus Spargründen gekauft wurde. Daher ist die Diskussion beim Elektroauto auch etwas verquer.

      Antworten
      • Wolfgang Deininger sagt: 6. April 2014 von 9:54 am

        Fakt ist dass alle Fahrzeughersteller immer grössere und schwerere Autos bauen.
        Massentierhaltung trägt den nächsten Teil zu einer abnormalen Klimaverschiebung bei.
        Der Kollaps steht uns unmittelbar ins Haus.

        Antworten
  • Senninha sagt: 20. Dezember 2013 von 10:45 am

    Gesamtkosten sind aber sicher mitentscheidend für den Ankauf / Erfolg von EV’s. Genauso wie Infrastruktur / Reichweite und Image.

    Steuervorteil ist zu gering. Wertverlust noch ein unbekannter Wert ⇒ zurückhaltung von Interessenten. Da muss mehr passieren…

    Bin gespannt wie TCO nach 15OTKm aussehen vergl. mit Verbrenner….. und beim EOL.

    Unsere Umwelt zu schützen / schonen kostet. Da sind Pioniere gefragt !

    Antworten
  • Leser sagt: 20. Dezember 2013 von 6:02 pm

    Hallo Jana,

    mal quer gerechnet, für den nächsten Autokauf. (Wir fahren zur Arbeit)

    wir haben auf ein e-auto/ZOE gewechselt weil er für uns kurz Pendler ca. 20km zur Arbeit,
    preiswerter ist, als der alte Verbrenner. Wir zahlen für die neuste Technik im ZOE nicht mehr bei GK. Wir hatten ein Benziner …, jetzt fahren wir Preiswerter und mit mehr Komfort.
    Der reale verbrauch von unseren Tank/Wartung/Reparatur kosten … auf …Jahre …

    Wir fahren den ZOE weil er preiswerter ist. Wir haben nur 6000km auf dem ZOE Tacho bis jetzt und schon gespart. Habe den Restwert extra zu niedrig, bei „neuen“ akku auf 2000 euro angesetzt nach Jahren. Wir sparen immer noch, weil die Tank/Wartung/Reparaturen nicht da sind beim e-auto ZOE. Selbst beim Diesel/Gas vergleich mit realem Verbrauch, Wartung, Reparatur, Steuer … Fahren wir den ZOE bei 100% Ökostrom kosten (Die sind immer preiswerter als …) auf Jahre preiswerter das ZOE fahren.
    Wir kaufen nach dem Preis bei den Gesamtkosten und der ZOE kann dank wenig bis 43kw Lader und Wärmepumpe im Alltag mehr als Vergleichbares inkl. e-autos. Für den Preis/Leistung ein Traum Auto schon jetzt Preiswerter.

    Glück auch beim Preis, das kostenlos Laden ist ein schöner Bonus, aber garnicht nötig, beim Verbrenner vergleich auf dem Weg zur Arbeit.

    zoe fahrer grüße
    Leser

    Antworten
  • michael rösing sagt: 22. Dezember 2013 von 2:01 pm

    hallo jana habe meine zoe vor 4 wochen aus paris geholt und liebe sie . aber sie hat ein paar zicken du als erfahrene „zoe istin“ kannst mir bestimmt was dazu sagen . 1. klimaanlage läst sich durchs app nicht aktivieren , auch der timer scheint nich richtig zu arbeiten ,nur fernbedienug tuts ,2. wenn ich mit der freisprechanlage tel. und den rückertsgang einlege wird das tel beendet , 3. auch beim verbinden mit i phone läst sich der ton nicht mehr in der lautstärke regeln…… das sind nur die fehler die ich bemerkt habe! ich möcht nicht wissen was noch so alles mit der software nicht ok ist . wo kann ich feststellen welches update ich habe ? wie auch immer sonst bin ich zufrieden hatte vorher einen alten 105 elektro peugeot .so ist die zoe eine echte verbesserung . grüsse michael rösing . ps helles armaturenbrett nervt auch ……. wer kommt auf so eine idee ? kann mir nur erklären das dadurch der innenraum nicht so sehr aufheizt .

    Antworten
  • Jana Höffner sagt: 22. Dezember 2013 von 5:23 pm

    Hallo,

    ja die Klimaanlage funktioniert tatsächlich nicht über die App. Einfach mal beim Renault Kundenservice beschweren. Steter Tropfen…
    Der Timer funktioniert nur wenn das Auto an einer Stromquelle hängt und genügend Saft schon im Akku ist. Telefonieren funktioniert auch beim Rückwärtsfahren bei mir. Ich habe ein Android Handy. Da funktioniert die Lautstärkeregelung am Handy und am R-Link.
    Auch beim helle Armaturenbrett mal den Renault Kundenservice anschreiben. Angeblich arbeitet Renault an einer Lösung.
    Du kannst bei myrenault im R-Link Store nachsehen ob es eventuell ein Update gibt. Dann gibt es eine Software zum herunterladen mit dem du dann die SD-Karte updaten kannst.
    Bei iPhone kann ich dir also nicht weiterhelfen. Aber wirf die Frage doch einfach mal bei http://WWW.goingelectric.de in die Runde. Da sind einige Zoeaner mit iPhone unterwegs.

    Ansonsten hoffe ich du hast viel Spaß mit deiner Zoe.

    Beste Grüße und ein frohes Fest

    Jana

    Antworten
  • ZOEs Ladesystem: Flexibel wie ein CHAMELEON sagt: 4. Januar 2014 von 5:23 pm

    […] nicht nur mein theoretisches Geschwätz lesen will, sondern an praktischen Erfahrungen über 10.000 elektrisch gefahrene Kilometer (in knapp 6 Monaten!) aus erster Hand interessiert ist, findet bei der ZoePionierin ausgezeichete […]

    Antworten
  • Lutz Ehrlich sagt: 30. Januar 2014 von 1:26 pm

    Hallo Frau Höffner,

    auch unser Firmenwagen ZOE Intens hat gerade die 10.000km Marke überschritten. Werkstattbesuche: Lackschaden behoben [Garantie, durch falsch eingestellte Tür entstanden] und einmal aus reiner Neugier den Fehlerspeicher auslesen lassen … also kein außerplanmäßiger Werkstattbesuch …. also ein bisher zuverlässiges Fahrtzeug. Da das Fahrzeug überwiegend mit PV geladen wird [ http://www.lutzehrlich.de ] unten zu sehen, wird ZOE nur wenn es mal passt öffentlich geladen, auch ohne Probleme. Und die Reichweite im Winter 110 bis 140km bei -10°C bis 5°C …. für unsere Strecken völlig in Ordnung. Was allerdings auffällt: die Ladedauer ist im Winter deutlich langsamer ….

    Beste Grüße aus Liebenau

    Lutz Ehrlich

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 30. Januar 2014 von 8:04 pm

      Hallo Herr Ehrlich,

      technisch ist die Zoe auf jeden Fall sehr zuverlässig. Bei mir musste auch einiges an der Verabeitung nachgebessert werden. Das Qualitätsmanagement war wohl gerade im Urlaub als meine Zoe vom Band lief. Aber Renault hat anstandslos alle Mängel behoben. Wenn der Akku ausgekühlt ist sind die Ladezeiten deutlich länger. Das ist einfache Physik und es würde nur eine Klimatisierung des Akkus helfen. Da hat Renault leider dran gespart. Anfangs habe ich auch ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut, wenn ich vor einer längeren Fahrt schnell noch den Akku voll machen wollte.

      Wenn der Akku jedoch warm gefahren ist, sind die Ladezeiten normal. Jetzt wo ich das weiß, plane ich bei längeren Touren entsprechend. Überraschend ist, dass sich der Reichweitenverlust im Winter in Grenzen hält. Bei Temperaturen um 0° C komme ich bei Autobahnfahrten noch bequem (also mit Heizung, ohne Eco) 130 bis 160 Kilometer weit.

      Beste Grüße

      Jana Höffner

      Antworten
  • Thomas sagt: 27. Februar 2014 von 2:46 pm

    Meine Zoe hat heute 15.00km Auf dem E-Motor, geliefert Ende Juli 2013. Außer dem Alzheimer-R-Link und dem blendenden Armaturenbrett problemlos. Bei 20.00km/Jahr, die ich fahre habe ich sehr geinge Betriebskosten bei Vollabschreibung.

    Geladen wird über PV zu Hause.

    Im Gegensatz zu i3 und Eup wegen der Schnelllademöglichkeit voll alltagstauglich. Von Stuttgart ins Altmühltal, nach Ulm vollkommen problemlos als Tagesausflug. Würde bei i3 und Eup mindestens eine Übernachtung erfordern.

    Thomas

    Antworten
  • edevil sagt: 6. März 2014 von 12:07 pm

    Herzlichen Glückwunsch zu 10k km rein elektrisch. In der „Schnellladewüste“ Deutschland ist Zoe einfach das bessere Auto. Wehmütig sehne ich mich nach Zoe, wenn ich „schnarchladendend“ warte bis mein Leaf wieder voll ist.

    Antworten
  • zoefan sagt: 2. April 2014 von 12:24 am

    Ich hab‘ ihn seit heute! Es ist eine Befreiung. Ich merke, wie lange ich schon darüber nachgedacht habe – jetzt habe ich seit Februar einen Job, wo ich täglich 2x 55km fahre. Mein vorheriges Modell verbrauchte 10l/100km. Wenn man bedenkt, dass der Sprit in den nächsten jahren nicht billiger wird und das Gewissen nicht ruhiger, ist der schnellste Zeitpunkt für den Umstieg von dem „Dampfmaschinen-Nachfolger“ (denn nichts Anderes ist der Verbrennungsmotor mit Kolben und Pleueln und Ventilen) auf den Antrieb der Zukunft (auch wenn die heutigen Akkus sicher nur eine Übergangslösung zur Brennstoffzelle sind).

    Ein Muss für alle die, sich mit dem Thema ernsthaft befassen: der Vortrag des Trendforschers Lars Thomsen – sehr seriös und absolut mitreißend:

    http://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

    Übrigens: Ich zahle per 0%- Finanzierung ohne Anzahlung über 60 Monate inkl. Akkumiete pro Monat 361 Euro – „tanken“ kann ich an einer Säule, ca. 200m von meiner Wohnung entfernt für 36 Euro/Jahr… und ich werde mir noch ein Ladekabel 11 kW + 3,7kW für Standard-400V und 250V -vermutlich von Emosolar anschaffen – das kann man in jeder Tankstelle oder Werkstatt in die rote 3-Phasen- Steckdose stecken und wird damit unabhängig von Ladestationen. Ich will mal versuchen, auf einer Tour vorher abzuchecken, wo ich laden kann (Autohof? Raststätte?), Ladezeit 2h, dann ist man echt unabhängig. Und wenn Tesla Motors erst mal seine 50 Supercharger betreibt, ist das Thema eh‘ entspannt…

    Also: schaut den Vortrag – ich bin von meinem ZOE absolut begeistert. (Sorry: ich bin heute bisher meist im eco-Modus gefahren, aber an einer Ampel stand ein alter Porsche, der sehr sportlich daher kam… ich konnte es mir nicht verkneifen 🙂 – hat mich aber 2km gekostet – er hat mich dann überholen lassen und geschaut, was das für eine kleine Knutschkugel da an seinem Heck war (manchmal hasse ich mich für so was:-)

    Lasst Euch nicht unterkriegen – wir sind etwas früh, aber wie sagt Musk von Tesla: „wenn Du einen Trend erkennst, bist Du (als Unternehmer) zu spät!“

    Antworten
  • zo-e-car sagt: 17. Oktober 2014 von 6:35 pm

    Hi, endlich mal eine Seite, wo die „kompetenten“ Zweifler draußen bleiben.

    Wenn Ihr das noch nicht kennt: Schaut Euch mal den Vortrag von Lars Thomsen zum Thema „Trend E-Mobilität“ an – der macht irre Spaß und da geht jedem/jeder Elektromobilen das Herz auf!

    http://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

    Ich habe meine(n) „ZOE intens“ mit 17″- Felgen und was er so hat; am 01.04.2014 als Vorführwagen in Empfang genommen – Null-Prozent-Finanzierung, 5 Jahre Laufzeit, 4 Jahre Garantieerweiterung, bin bis heute (17.10., also etwas mehr als 6 Monate) über 13.000 km gefahren und immer noch überfällt mich oft beim Fahren dieses hemmungslose Grinsen, ausgelöst durch das Glücksgefühl, dieses Auto zu besitzen und zu fahren :-)))). Reichweite regelmäßig >170 km, war schon öfter mal bei errechneten >209km, minimal bei 125km (130 auf der BAB).

    Ich habe von Bettermann eine klasse Ladebox, die sehr gut zu dem Chamäleonlader passt: Stufenlos von 0-36A regelbar. Seit vorgestern habe ich – dank nettem Vermieter – zu Hause eine 22kW- Ladestation verlegt – in weniger als 2h von 0 auf voll!

    Das Beste: 300m von meiner Wohnung entfernt ist die 11 kW- Typ2- Ladestation eines hiesigen Stromanbieters, wo Du für EUR 36,- p.A. beliebig aufladen kannst (noch) 🙂

    Ich fahre zur Arbeit 3x/Woche 52km hin + 52 km zurück (bei meinem Arbeitgeber darf ich auch an der Schuko-Dose aufladen). Gegenüber dem Omega Kombi, den ich vorher hatte, refinanziert sich das AUto, besonders, wenn ich noch die Pendler-Steuer zurückbekomme …
    Ich habe die Wallbox weggelassen.

    Ach so: Erste Inspektion: 78 Euro für Innenraumfilter und Schebenwasch- Flüssigkeit. Beim Winterreifentest habe ich mir mal dei Bremsbelägfe angesehen – ich würde sagen: gerade eingefahren…

    Warum in aller Welt sollte ich jemals diese Dampfmaschinen-Technik-Nachfolger namens „Verbrennungsmotor“ fahren sollen? (ok – die Reichweite – aber hallo: Wenn man sich mal dei Entwickluing von der Berta-Benz- Fahrt mit Benzin aus der Apotheke von Ldenburg nach Pforzheim bis heute zu „modernen“ Verbrenner-Autos ansieht – da ist noch Luft für Entwicklung, oder?

    Sorry, wenn ich Euch so zutexte, aber ich bin einfach happy, „dazugehören zu dürfen“ – wenn Ihr versteht, was ich meine…

    Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen noch viel Spaß
    Übrigens: ich habe gehört, dass Renault mittlerweile an einer Reichweiten-Vergrößerung für den ZOE herumdoktort, und zwar nur dadurch, dass das Auslastungsfenster der Akkus erhöht wird – (bisher fahren wir ja nur mit max. 50% der verfügbaren Kapazität, um die Akkus zu schonen) – wer sagt’s denn…

    Liebe Grüße an alle und super Reichweiten 🙂

    Olaf

    Antworten
  • zo-e-car sagt: 17. Oktober 2014 von 6:38 pm

    Habe gerade gesehen, dass ich schon mal gepostet habe (verlegen-grins ) nehmt’s mal so: ich bin immer noch begeistert!

    Antworten
  • Klaus sagt: 17. Oktober 2014 von 7:57 pm

    Hallo,
    bin heute das erste Mal Zoe gefahren 🙂

    Meine Frau, mein Vater (der sich sehr für die technischen Aspekte und natürlich auch die fahrtechnischen interessiert…) waren absolut begeistert von den Fahrleistungen des kleinen Franzosen – so daß für mich und meine Frau eigentlich schon feststand, das ich meinen Mazda 6, 2,5 GTA (Benziner mit 170PS und nicht gerade sparsam…) bald durch nen Zoe ersetzen werde.

    Da ich auch bzgl. Lademöglichkeit zuhause (Mehrparteienmietshaus) vom Zuständigen meinen Segen bekam, dachten wir es sei alles paletti – bis das Auto geladen wurde!

    Das Pfeiffen beim Laden ist den Nachbarn einfach nicht zumutbar… da wird wahrscheinlich schon in der ersten Woche Amok gelaufen! Meine Frau bekam nach ein paar Minuten schon Kopfweh und mit dröhnten nach Stunden noch die Ohren… Btw. mein Vater konnte das Pfeiffen NICHT wahrnehmen 😉

    Alles in Allem hat uns das Konzept allerdings voll überzeugt… wenn ich nun noch eine Lösung wegen des Ladens finden kann, steht der e-Mob (fast) nix mehr im Wege 😉

    Gruß aus OÖ
    Klaus

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 3. November 2014 von 10:06 pm

      Das Pfeifen beim Laden kann schon nerven. Ich nenne es gerne die akustische Ladekontrolle. Solange sie fiept, geht es ihr gut. Wenn aber nicht jemand direkt zum Parkplatz sein Schlafzimmerfenster hat, geht das Pfeifen im Umgebungslärm unter. Bei niedrigen Ladeleistungen ist es zudem deutlich leiser und mit 22 Kilowatt gibt die ZOE ja schon nach gut einer Stunde wieder Ruhe.

      Antworten
  • Manfred Heck sagt: 21. Oktober 2014 von 1:44 am

    Vor rd. einem Jahr hätte es eine ZOE gegeben. Sie gefiel meiner Frau sehr, war aber innen doch recht lieblos zusammen geschustert. Als mich der Renault-Verkäufer hügerade mal 20 km fahren lassen wollte – eine Frechheit – wurde es ein LEAF (Botschafter- Leasing 199 € incl. MWSt,). Allerdings hatte ich das Schnellladethema unterschätzt.

    Das sollte bei CCS wohl besser werden und so ging der LEAF an einen Mitarbeiter und ich holte einen i3. Sehr teuer, sehr auffällig, polarisierend, ein Statement.

    Demnächst müssen nun 3 Toyota Yaris zurück (Leasing) und ich suchte nach einem „billigen“ E-Auto. In meiner Nähe wurde mir eine ZOE Life (Frankreich-Import) für 16.900 € angeboten statt 21.700 plus Überführung. Ich schlug zu.

    Und ich bin begeistert. Die 170 PS des i3 brauche ich nicht, ansonsten kostet die ZOE halb soviel wie der i3,Mist aber fast genau so gut. In einigen Punkten (3phasiges Laden und Federung) sogar deutlich besser.

    Demnächst geht das gute Stück an eine Mitarbeiterin. Die freut sich schon und der LEAF-Kollege hat auch schon angefragt, ob er nicht die ZOE ….

    Schade, dass der Renault-Verkäufer so ein Blödmann war. Wir hätten mittlerweile drei ZOE und demnächst noch mehr – ein ZOE-Nest in Mannheim.

    Gruß, Manfred

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 3. November 2014 von 10:02 pm

      Leider stellen sich manche Renault-Händler in Sachen Emobilität ziemlich ungeschickt an. Am Ende ist es aber trotzdem eine ZOE geworden. Wenn es Probleme mit dem Händler gibt, hilft auch ein Hinweis an den Renault-Kundenservice. In Brühl ist man ziemlich bemüht, solche Sachen abzustellen.

      Antworten
    • Werner Stein sagt: 11. August 2016 von 7:06 pm

      Hallo Manfred !
      Könntest Du mir mitteilen wo es den ZOE für den Preis gab ?
      Wäre echt Spitze. Wenn das noch gilt, wäre ich auch nicht abgeneigt.
      Danke.

      Antworten
  • R.Rimkus sagt: 2. August 2016 von 1:59 pm

    Hallo, habe alles interessiert verfolgt; trage mich auch mit Elektroautogedanken. Ist natürlich eine Grundsatzentscheidung…aber wegen der Kosten auf 15.000 km… Ich hab einen (Stinker)Diesel, der (tatsächlich) 5,5 Liter auf 100 verbraucht. Bei den jetzigen Dieselpreisen (obwohl das ja eigentlich widersinnig ist, dass das jetzt so billig ist, aber…) würde ich für 15000 km gut 800 Euro brauchen. Das kostet allein schon die monatliche Miete der Akkus. Die Aufladekosten kämen da ja dann noch drauf…wie teuer ist eigentlich eine ‚Vollladung‘ zuhause an der Steckdose??? Natürlich hat der Diesel viel mehr Steuer und Wartungskosten auch…alles klar, aber bei den ‚einfachen‘ Betriebskosten sehe ich nicht tatsächlich den beschriebenen Vorteil…

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 15. August 2016 von 8:55 pm

      Für 100 Kilometer musst du mit etwa 4,50 bis 5,50 Euro Stromkosten rechnen, wenn du an der eigenen Steckdose auflädst. Unter dem Strich geben sich ZOE und ein vergleichbarer Clio derzeit nicht viel. In einem Szenario ist die ZOE leicht günstiger, in einem anderen Szenario liegt der Clio leicht vorne. Beim Elektroauto geht es aber nicht nur um den einen oder anderen Euro, den man vielleicht unter dem Strich spart. Den Fahrspaß bietet dir zum Beispiel kein Auto mit Verbrennungsmotor in dieser Preisklasse. Man sollte auch bedenken, dass die Fahrverbote für Diesel-Pkw in den Großstädten kommen werden. Dann kann man mit dem Diesel vielleicht hundert Euro im Jahr sparen aber um die meisten Städte nur noch drumherum fahren. Zudem kannst du Strom selbst produzieren. Entweder auf deinem eigenen Dach oder in einer Energiegenossenschaft. Diesel muss immer aus zweifelhaften Quellen importiert werden.

      Antworten

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