Über 20.000 Kilometer in einem Jahr. Wie bei den meisten Autos, war es auch für meine Zoe Zeit für die erste Inspektion. Wie aber läuft die Inspektion bei einem Elektroauto ab? Was wird alles gemacht und worin unterscheidet sich die Inspektion von der bei einem Verbennerauto? Ich habe in der Werkstatt dem Mechaniker über die Schulter geschaut.
Los geht es wie bei jedem Auto mit einer Sichtprüfung. Dafür kam die Zoe auf die Hebebühne und bekam ein Lätzchen vorne übergehängt, damit es bei den Arbeiten keine Macken an der Frontschürze gibt. Als erstes sind die Flüssigkeiten dran. Scheibenwischwasser, Bremsflüssigkeit und Kühlflüssigkeit. Die Kühlflüssigkeit überprüfte der Mechaniker mit einem Refraktometer. Das ist das gleiche Gerät, mit der etwa Winzer den Zuckergehalt ihrer Trauben bestimmen. Durch Zoes Kühl- und Heizkreislauf fließt aber kein edler Wein, auch wenn es bei einem französischen Auto nicht überraschen würde, sondern überprüft der Mechaniker mit dem Refraktometer den Glykolgehalt des Kühlwassers. Daraus kann er ableiten bei welcher Temperatur es friert. Minus 27 Grad Celsius, damit ist die Zoe für unsere mitteleuropäischen Winter gewappnet. Sollte es uns aber irgendwann mal ans Nordkap verschlagen, muss ich wohl etwas Frostschutz nachschütten.
Die Bremsflüssigkeit war ebenfalls in Ordnung und so bekam Zoe nur einen Schluck Scheibenklar kredenzt. Brems- und Kühlflüssigkeit tauscht die Werkstatt nach vier Jahren oder 120.000 Kilometern aus. Trotz der großen Fahrbatterie haben alle Elektroautos auch noch eine normale zwölf Volt Autobatterie. Diese versorgt Licht, Radio, Elektrik und Zigarettenanzünder mit Strom. Da es keine Lichtmaschine gibt, lädt ein Spannungswandler während der Fahrt die zwölf Volt Batterie aus der Fahrbatterie nach. Nach einem Jahr ist die zwölf Volt Batterie wie nicht anders zu erwarten noch in einem guten Zustand.
Nun ging es auf der Hebebühne nach oben, um einen Blick unter die Zoe werfen zu können. Wo bei fossilen Autos die Auspuffanlagen hängt und alles ein bisschen schmierig ist, ist bei der Zoe nur eine eben Fläche zu sehen. Zwischen den Achsen hängt die große Fahrbatterie. Der Motorraum ist von unten komplett mit einer Abdeckung geschützt. Diese verhindert, dass Dreck und Salz von der Straße in den Motorraum gelangen können. Eine Motorwäsche ist bei einem Elektroauto strengstens verboten, daher sorgt die Abdeckung dafür, dass möglichst wenig Straßenschmodder den Teilen im Motorraum zusetzen kann.
Unter der Abdeckung kommt dann der Elektromotor samt Reduziergetriebe zum Vorschein. Ölwanne und Ölablassschraube sucht man genauso vergebens wie einen Keilriemen oder ein großes Getriebe. Die einzig beweglichen Teile sind der Elektromotor, die Achse und Lenkung. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Es reicht ein Blick auf die tadellosen Achsmanschetten und dass alle Kabel und Stecker noch dort sitzen wo sie hingehören und sich kein Mader an Schläuchen oder Kabelbäumen satt gegessen hat. Bei den Radaufhängungen gab es auch nichts zu.

Die Manschettten sind in einem guten Zustand. Der Rost wäre normal und kein Problem, so der Mechaniker.
Die spannende Frage ist, wie sehen die Bremsen nach über 20.000 Kilometern aus. Die bergige Topographie von Stuttgart ist nämlich ein wahrer Bremsenkiller und zusätzlich hatte ich einige Bergtouren durch den Schwarzwald unternommen. Die Überraschung dann als das Vorderrad abmontiert war. Die Bremsscheiben zeigten nahezu keinen Verschleiß, die Bremsklötze hatten noch gut 80 Prozent. Bis ich also das erste mal die Bremsen reparieren lassen muss, kann ich noch einige 10.000 Kilometer fahren. Der regenerativen Bremse sei dank. Dabei wird der Motor zum Generator. Bis zu 43 Kilowatt Leistung kann die Zoe beim Bremsen zurückgewinnen. Diese Art zu bremsen heißt „Rekuperation“ und ist völlig verschleißfrei. Je mehr Strom der Generator erzeugt, desto größer ist der magnetische Widerstand und damit die Bremswirkung. Die Rekuperationsleistung lässt sich bei der Zoe über das Strom- und Bremspedal steuern. Die mechanischen Bremsen braucht es dann nur, um das Fahrzeug aus Schrittgeschwindigkeit zum Stehen zu bringen oder bei plötzlich wechselnden Verkehrssituationen, die ein scharfes Abbremsen erfordern.
Aber zurück zur Inspektion. Zwar zeigten sich hier und da einige rostige Schrauben, doch diese seien, so der Mechaniker unbedenklich. Als nächstes stand die Elektronik auf der Checkliste. Dafür schloss der Mechaniker ein mit dem Computer verbundenes Analysegerät an den On-Board-Diagnose Stecker (OBD) an. Der Anschluss sitzt in der Mittelkonsole unter der Abdeckung der vorderen Ablage. Über diese Schnittstelle kann man auf die komplette Elektrik des Fahrzeuges zugreifen und auch den Fehlerspeicher auslesen. Zwar befanden sich einige Meldungen im Fehlerspeicher, aber auch hier nichts kritisches. Meist stammten die Meldungen von diversen Ladeabbrüchen. Kein System zeigte jedoch einen essentiellen Fehler an.
Die Fahrbatterie ist das Herz eines jeden Elektroautos und das teuerste Teil. Bei Renault ist die Batterie gemietet, das Risiko eine defekten Batterie trägt also der Hersteller und nicht der Kunde. Trotzdem will ich natürlich wissen wie es „meiner“ Batterie so geht. Das Diagnoseprogramm kann alle Zellen in der Fahrbatterie auslesen. Die gute Nachricht vornweg. Der Akku hat noch 99 Prozent seiner Leistung. Bei 22 Kilowattstunden nutzbarer Kapazität hat der Akku also gerade mal 220 Wattstunden verloren. Auch die einzelnen Zellen sind in einem guten Zustand. Die Spannung aller Zellen war bis auf wenige Millivolt gleich. Alle Zellen lagen zwischen 3815 und 3825 Millivolt. Der Akku war dabei etwa zu 40 Prozent geladen. Vom oft geunkten schnellen Verschleiß der Batterie keine Spur. Und das nach bereits etwa 140 Zyklen. Anders als bei Handy- oder Laptopakkus pflegt ein intelligentes Batteriemanagementsytem die einzelnen Zellen und damit den gesamten Akku.
Zum Schluss bekam die Zoe noch zwei Software-Updates. Eines für das Ladegerät, um möglichen Problemen mit dem Notladekabel vorzubeugen und ein Update, dass das Radio neu programmiert, wodurch es auch einige Verbesserungen in Kombination mit dem R-Link gibt. Beide Updates bekam die Zoe über die OBD-Schnittstelle.
Vor den Updates muss der Mechaniker aber die Hochvoltbatterie trennen. Da der Akku mit 400 Volt arbeitet, muss der Mechaniker einige Sicherheitsvorkehrungen treffen und darüber Protokoll führen. Aus dem Mechaniker wird nun ein Elektriker. Eine Absperrung und Schilder weisen darauf hin, dass am Hochvoltsystem des Fahrzeuges gearbeitet wird. Dabei gelten die gleichen Regeln wie für Elektriker die mit gefährlichen Spannungen arbeiten. Als gelernte Radio- und Fernsehtechnikerin musste ich diese in der Ausbildung ebenfalls lernen. Die Devise dabei ist immer, sich bei allen Maßnahmen mindestens zwei mal rück zu versichern. Zur Abschreckung gibt es dann immer ein Video mit Opfern von Stromunfällen – das ist wahrlich kein schöner Anblick. Wer danach noch fahrlässig mit hohen Spannungen und Strömen und umgeht, dem ist nicht mehr zu helfen. Auch bei der Z.E.-Schulung von Renault hat der Ausbilder einen entsprechenden Film gezeigt.
Der Sicherheit ist es geschuldet, dass die Vorbereitungen für das Trennen der Hochvoltbatterie länger dauern, als das eigentliche Trennen. Der Trenner sitzt unter dem Fußraum des Beifahrers. Die Steckerverbindung wird entfernt, ein Blindstecker aufgesteckt und mit einem Vorhängeschloss gesichert. So wird sichergestellt, dass nicht irgendein übereifriger Kollege den Stecker wieder aufsteckt, wenn der am Fahrzeug arbeitende Mechaniker gerade mal für kleine Schrauber ist.
Dann wird die zwölf Volt Batterie ebenfalls getrennt und an der Hauptsicherung die Spannungsfreiheit überprüft. Ist das Fahrzeug dann wirklich spannungsfrei, kann die zwölf Volt Batterie wieder angeschlossen werden – schließlich braucht die Bordelektronik Strom für die Updates. Der „Sicherungskasten“ bekommt eine neue Quetschdichtung und wird wieder verschlossen.
Dann heißt es sich in Geduld zu üben oder ein bisschen Extremlyfortschrittsbalkenanstarring zu betreiben. Die Updates kommen direkt über das Internet von Renault und der Mechaniker spielt sie nach einer detaillierten Anleitung auf. Während der Updates heißt es dann, Finger weg vom Auto, um keinen Abbruch, etwa durch versehentliches rausziehen des OBD-Steckers, zu provozieren. Dies könnte die Elektronik mit verstümmelter Software zurücklassen und ins logische Nirwana schicken.
Nach getanem Update hat der Mechaniker den Blindstecker an der Batterie wieder durch den richtigen Stecker getauscht und meine Zoe war wieder einsatzbereit.
Danach hat der Mechaniker mir noch meine DAB-Antenne eingebaut, den Reinluftfilter getauscht, die Ausrichtung des Fahrlichts geprüft und das Auto ausgesaugt. Zum Schluss hat der Werkstattmeister das ganze abgenommen und ich konnte wieder heim fahren.
Für meinen letzten Stinker habe ich für die Inspektion nach einem Jahr knapp 300 Euro auf den Tisch gelegt. Für die Zoe waren inklusive Material 103,21 Euro fällig. Dies war kein Freundschaftspreis, weil ich so eine nette Kundin bin und jetzt hier darüber schreibe. Ließt man im Forum nach, so bestätigt sich der Preis für die erste Inspektion auch bei anderen Zoes mit mehr und mit weniger Kilometern. Trotzdem möchte ich mich bei meinem Autohaus von der Weppen in Stuttgart dafür bedanken, dass ich während der Inspektion in der Werkstatt rumlungern und alle mit Fragen löchern durfte.
Nach einem Jahr und über 21.000 Kilometern hat meine Zoe ihre erste Inspektion ohne irgendwelche Problem überstanden und günstig war es dazu auch noch.
Ein Elektroauto ist also auch bei der Wartung seinen fossilen Kollegen eine Nasenlänge voraus. Denn es gibt nur acht Teile die regelmäßig gewechselt werden müssen. Drei Wischerblätter, vier Reifen und ein Reinluftfilter.
Anmerkung zu vermeintlichem R-Link Update
In einer früheren Version des Artikels habe ich geschrieben, dass ein Update für das R-Link, dass die Stabilität des Systems verbessern soll, über die OBD eingespielt wurde. Dies war nicht ganz korrekt. Das Update betraf das Radio, wodurch es auch einige Verbesserungen in Kombination mit dem R-Link gab. Danke an Harry für den Hinweis. Ich bitte den Fehler zu entschuldigen.
33 Kommentare
[…] Heute war meine Zoe zur Inspektion in der Werkstatt. Die Gelegenheit habe ich natürlich gleich genutzt, mir vom fachkundigen Mechaniker das Antennenkabel verlegen zu lassen. Ich kenne nämlich mein Geschick und wenn ich versuchte die Abdeckungen der A-Säule selbst zu lösen, bräuchte ich danach ein neues Armaturenbrett. An die Dachantenne kommt man in der Zoe, laut Aussage des Werkstattmeisters leider nicht dran. Also muss ich die Klebeantenne zum Einsatz bringen. […]
Danke für diesen ausführlichen und sehr interessanten Inspektionsbericht !
Sehr schöner Artikel!!!
Ich hab übrigens nur 86€ für die erste Inspektion bezahlt. 🙂
Mensch Nino,
wasmachen deine Blogger aktivitäten? Ich vermisse Deinen Jahresbericht…
Hallo Jana,
schöner Bericht und auch insofern interessant, da mein erstes Jahresservice auch gerade fällig war. Leider habe ich nicht dabei sein können, da mein ZOE ca. 10 Tage in Reparatur war, da die TCU defekt war. Siehe: http://www.elektroautor.com/zoe-und-r-link/
Da habe ich dann bei 19.000 km das Service vorgezogen, damit ich dann nicht wieder extra zur Werkstatt muss. Aber ob da auch so großer Aufwand wie bei dir betrieben worden ist, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Hast du schriftlich was bekommen, so eine Art Servicebericht? Leider wurden mir keine Infos zur Akku-Kapazität gemacht.
Bei mir hat das Service (A) € 109,- gekostet. In Salzburg wollten sie von einem anderen ZOE-Fahrer ca. € 160,- haben. Also die Preise werden da offensichtlich etwas frei interpretiert.
Meines Wissens ist das Update bei mir vom USB-Stick gekommen.
Zum Glück funktioniert jetzt das Internet bei mir wieder. Was etwas komisch ist, dass beim Tourbericht jetzt nicht mehr die Fahrzeit angezeigt wird.
Die einzige Möglichkeit die gefahrene Zeit beim ZOE abzulesen ist jetzt nur mehr die App „Fahrpausen“ – oder auf meiner Armbanduhr. Komisch oder? 🙁
Hab deinen Bericht auf meiner Facebook-Seite verlinkt.
https://www.facebook.com/elektroautor
Ist hoffentlich okay?
Emobile Grüße,
Volker
Hallo Volker,
du hast wohl das R-Link Software Update bekommen, dass man sich auch selbst über die SD-Karte installieren kann.
Bei meinem Update handelt es sich um ein anderes, dass nur über die OBD eingespielt werden kann.
Danke für die Verlinkung 🙂
Beste Grüße
Jana
Bevor es hier zu wilden Spekulationen in der Community kommt [ 😉 ] :
– Die Firmware des R-Link wird ausschließlich per SD-Karte (Nutzerseitig) ODER per USB (Werkstattseitig) aufgespielt.
– Nach der Schilderung wurde über den „CLIP“ (das beschriebene Analysegerät) das Radio neu programmiert, wodurch es auch einige Verbesserungen in Kombination mit dem R-Link gibt.
Gruß,
„Harry“
Danke „Harry“, für die Präzesierung. Ich ändere es entsprechend.
140 Ladezyklen bei 21.280 km macht im Durchschnitt 152 km pro Ladung. Nicht schlecht. Vielleicht kann man nach dem ersten Jahr etwas mehr Statistik betreiben. Z. B. höchste Reichweite überhaupt, Reichweite im Sommer und im Winter, … Mich als (noch-nicht-und-vielleicht-irgendwann-mal-) E-Auto-Fahrer würden solche Sachen schon interessieren.
Ansonsten gutes Gelingen weiterhin bei Deinem Blog.
Thomas
Hallo Thomas,
ich werde mir Mühe geben, im kommenden Jahr ein bisschen besser Statistik zu betreiben 🙂
Ich hab nur 75,80 bezahlt !!!!
Die Preise können durchaus regional variieren und teilweise gibt es ja besondere Angebote für die Inspektionen.
Hallo Jana,
schöner Blog über ein interessantes Fahrzeug. Ich habe in vielen Deiner Beiträge das Wort Stinker gesehen. Aber wie sieht Deine Schadstoffbilanz mit der Zoe aus? Wieviel CO2 kommt bei Dir aus der Steckdose? Die Zoe über die hauseingene PV Anlage zu laden geht leider nur, wenn Dein Auto bei Sonnenschein daheim steht. Wir arbeiten tagsüber 😉
Ich vermisse auch eine transparente Kostenrechnung. Bei meiner TCO Betrachtung der Zoe landete die nämlich meist hinter den „Stinkern“. 15kW/100km (ca. 25cent pro kW) dürfte realistisch sein. Dazu kommen kommt die Batteriemiete. Ich komme bei 20.000km im Jahr auf 1950€ Antriebskosten (1200€ Batteriemiete + Strom). Unser Golf TGI hat Treibstoffkosten von ca. 5,20€/100km, also ca. 1040€ auf 20000km. Klar kommen KfZ Steuer (28€) und Inspektionen dazu, aber 900€ sind das nicht pro Jahr.
Den Kostenvorteil hat die Zoe also mal vermutlich nicht, den Umweltvorteil, der uns auch Geld wert wäre, der ist noch nicht festgestellt.
Ich komme auf ungefähr 90g CO2 /100km beim aktuellen Strommix und dem Verbrauch der Zoe. Ladeverluste, die zweifelsfrei auftreten sind hierbei nicht berücksichtigt.
Wäre schön, wenn Du eventuell auch mal darauf eingehen könntest. Ist sicher nicht nur für mich interessant.
Ansonsten, mach weiter so, ist immerwieder erfrischend Deine Beiträge zu lesen.
Der Gas Golf ist sicher auch ein schönes Auto!
Leider werden die vermeintlichen Vorzüge eines E Autos immer am Verbrauch festgemacht.
Ich weiß aber das völlig entschleunigte, leise Fahrgefühl, aber auch die spontane Leistungsabgabe meiner Zoe zu schätzen und dabei ist es mir ehrlich gesagt nicht so wichtig, ob das Fahrzeug dann 14 oder 18 Kw/h pro 100 Km verbraucht.
Der Fahrspass sollte halt auch nicht auf der Strecke bleiben!
Hallo Knut,
ich, als noch nicht e-Mobiler, antworte mal auf ein paar Deiner Fragen, die ich mir auch gestellt habe, aber nicht mit diesem Unterton.
Mit meinen Stadtwerken habe ich einen neuen Stromtarif vereinbart. Ich habe auf Zweitarif umgestellt (lohnt sich ab ca. 1000kWh/Jahr) und bezahle derzeit Tags 24,3ct/kWh und Nachts, dann wenn ich laden werde, 19,66ct/kWh. Und das mit 100% Ökostrom, also CO2- Neutral.
Da komme ich bei der Rechnung oben auf gerade mal 590€ Antriebskosten. Verglichen zu 1566€ für das gleiche Fahrzeug als Diesel bei einem Literpreis von 1,35€.
Da es sich bei meinem zukünftigen E-Auto um einen Golf handelt, kann ich noch sagen, dass der Preisunterschied 2335,87€ ist, zu dem Golf, den ich gerade noch fahre. Über 4 Jahre also pro Jahr in Summe 1174€.
Und diese Differenz zum Gas Golf ist ganz sicher über Service ausgeglichen. Vor allem wenn die Abgasanlage zu verrotten beginnt.
Natürlich rechnet sich die Anschaffung einer Wallbox nicht beim ersten e-Auto, muss sie auch nicht.
Aber dafür, keine Tanke mehr per App suchen müssen, wo der Sprit grad 2Cent billiger ist. Unbezahlbar.
Fahrgefühl: Unbezahlbar
Auch wenn im Augenblick noch viel Enthusiasmus dazu gehört, e-Mobilität lässt sich nicht mehr aufhalten.
Hallo Jana,
ein wundervoller Artikel! Ich verfolge schon einige Zeit Deinen Blog und ich bin begeistert. Jetzt kommen langsam auch die ersten Langzeit- Erfahrungen, die viele Kritiker verstummen lassen werden.
Insbesondere 20.000 km in einem Jahr finde ich schon beachtlich und beweist, dass die ZOE kein reines Stadtauto mehr ist.
Interessant fand ich auch, dass die Bremse fast wie neu aussieht.
Freue mich auf weitere Berichte von Dir!
@Knut: Der Umwelt- Vorteil besteht beim E- Auto tendenziell immer. Das E- Auto ist das einzige Auto, das mit der Zeit immer sauberer wird, denn der Strommix im Netz wird mit den Jahren immer „grüner“ werden.
Zudem hinkt der Vergleich mit einem Golf TGI, der ja ein „Gas- Auto“ ist. Gas ist nunmal auch billiger als Normalbenzin. Und in der Regel gibt es sehr viel mehr Autos, die eher größer 10 Liter Benzin / 100 km konsumieren statt Gas. Dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.
Knut, Dir ist aber schon klar, dass vom wertvollen Gas nur 20 % in Bewegungsenergie umgesetzt und der Rest verheizt wird? Schon dieser Fakt alleine zeigt doch, wie irrsinnig es ist, einen Verbrennungsmotor zu benutzen.
Betrachtet man die Leistungsdichte von Benzin und Gas gegenüber einem gängigen Akku und setzt dies mit dem Preis ins Verhältnis, so ist klar, dass es noch einiges an Entwicklung geben muss. Aber die Akku- Entwicklung steht ganz am Anfang. Der Verbrenner dagegen steht am Ende. Man sieht bereits heute, wie die Preise der Akkus purzeln, gepaart mit erhöhter Speicherkapazität.
Mit dem Lithium-Schwefel-Akkumulator und spätestens mit dem Lithium-Luft-Akkumulator werden umweltfreundliche und günstige Akkus zur Verfügung stehen, die uns bis zu 1000 km Reichweite am Stück bescheren werden. Die verwendeten Materialien belasten nicht die Umwelt und sind ausreichend in der Natur vorhanden. Auf giftige Schwermetalle wird zudem verzichtet.
Die Energie, die in diesen Akkus gespeichert ist, wird vom E- Motor zu 95% in Bewegungsenergie umgesetzt.
Man muss sich mal die Entwicklung der Fernsehgeräte anschauen. Vor wenigen Jahren hielten es alle für unmöglich, große Flachbildschirme zu produzieren. Heute verdoppelt sich die Fläche der Schirme fast jährlich. Und die Herstellungskosten betragen einen Bruchteil.
Wichtig ist, dass wir den Massenmarkt kriegen werden, dann klappt es auch mit den Kosten. Man muss bedenken, dass auch die Zoe noch nicht in diesen Stückzahlen produziert wird, dass die Preise weiter fallen können. Gleiches gilt für die Akkus für KFZ.
Hallo Jana,
der Bericht ließt sich sehr interessant.
Weißt Du schon, wie lange Du Deinen Zoe fahren willst?
Noch ist er ja jung und hat eine restliche Kapazität von 99 Prozent, aber ich vermute spätestens in 8 Jahren wird die Kapazität weitaus geringer sein..
Viele Grüße,
Kai
Hallo Kai,
derzeit sind vier Jahre geplant. Bis dahin soll es auch einen größeren Akku als Austausch geben. Ansonsten ist der Akku ja geleast und wird bei einer Kapazität von 75 Prozent ersetzt. Ich glaube aber nicht, dass er in dieser Zeit so viel verliert. Es sei denn er hat einen Defekt.
In acht Jahren wird es auch so viele Elektroautos geben, dass sicher auch Drittanbieter größere Akkus anbieten werden.
Beste Grüße
Jana
Mein Zoe-Akku hat jetzt 190000 km drauf und „nur mehr“ 76% seiner Leistung. Termin in der Werkstatt gibt es schon, das eine Prozent wird er bis dahin schon noch verlieren. Und dann bin ich gespannt ob der Akku getauscht wird. Bzw. ob ein neuer oder ein gebrauchter mit 80-90% reinkommt. 😉
Hallo Jana,
mal wieder ein toller Bericht von Dir!
Hier noch ein paar Daten von meiner ZOE nach einem Jahr und ca. 19.000 km:
Kosten für die Inspektion: 142,70 €
Inspektionsinhalt: Wartung A mit Mobilitätsgarantie, Aus/Einbau Unterfahrschutz, Austausch Reinluftfilter und Pollenfilter, Kühlflüssigkeit, Update (OBW6), Klimadesinfektion
ZOE Verbrauch Winter: 15,9 kWh/100km – Kann ich dieses Jahr sicher noch verbessern 😉
Reichweite Winter: 140km
ZOE Verbrauch Sommer: 11,6 kWh/100km
Reichweite Sommer: 190km
Wirkungsgrad beim Laden (durchschnittlich) ca. 87%
Anteil Heimladungen ca. 30%
Anzahl 230V Ladungen: 17
SOH: Wurde leider nicht ausgelesen (Aber bisher keinen Leistungsschwächen erkennbar)
Vollladezyklen ca.117
Nachladen bei SOC (Minimum): 8% (Weiter runter habe ich den Akku noch nie gefahren)
Nachgeladen bei SOC (Mittelwert): 55%
ECO Punkte im BC: 97 bis 99
Mein Fazit nach einem Jahr:
Fahrspaß ist unbezahlbar 🙂
Bei den Inspektionskosten schlackern mir die Ohren. Ich komme gerade mit meinem A3 2.0 TDI von der Inspektion inkl. HU, Kostenpunkt 650 € inkl. Leihfahrzeug für einen Tag.
ABER Rettung ist in Sicht vom ganzen Öl-Gedöns: Die Zoe/Elektro-Planungen laufen bei mir auf Hochtouren! 🙂
Wow! Was für ein detaillierter Bericht. Danke.
Hab‘ mich schon gefragt, wo man sich mal über dieses Auto gut infomieren kann. Kannte den Zoe nicht, bis wir das Design für den teilAuto-Tübingen-Zoe gemacht haben: http://www.reklamekasper.de
Die netten Leute von teilAuto haben bestimmt auch Infos über Ladestellen in Tübingen, Reutlingen, Metzingen und Horb.
Grüße aus Tübingen
Norbert
Ein weiterer wunderbarer Einblick in die Welt der ZOE. Als Think City-Fahrer (Elektroauto aus Norwegen mit 2 Plätzen und einer ZEBRA-Batterie) schätze ich die angenehmen Aspekte der Elektromobilität sehr. Ich tanke zu 100% Ökostrom und fahre mit einer Ladung bis zu 160KM bis der soc bei 10% liegt. Da mein e-Auto leider nicht Schnelladefähig ist und „nur“ 2 Plätze hat, finde ich die ZOE sehr interessant. Mal schauen, was das nächste Jahr so für mich bereithält – vielleicht eine ZOE? 🙂 Gruss aus der Schweiz: Alain
Hallo Andreas,
den eGolf hab ich mir auch angeschaut. Mit eine der besten Umsetzungen die ich bis dato gesehen habe. Du fährst das Auto nur 4 Jahre? Was machst Du Dir da Gedanken um Reparaturen? Garantieverlängerung kaufen und Dir kanns egal sein. Mein ESD am Golf hat übrigens 8 Jahre und 200tkm gehalten. Rest der Anlage ist tiptop.
Einen vergleichbar motorisierten Golfbekommst Du für etwa 70% vom Preis für einen eGolf. Da Dir die Kosten nach Deiner Leasingzeit egal sein können, ist es müßig mit Dir überhaupt über Kosten zu reden, scheinen Dich ja nicht wirklich zu tangieten.
Hallo Knut,
ich habe den erste Generation e-Golf nur 36 Monate. Ich hoffe, es gibt dann schon besseres vergleichbar teuer. Zum Preis habe ich meinem Blog schon ausgeführt, dass <10% der Unterschied zu meinem letzen Golf Diesel ist.
Wartungskosten tangieren schon, da ja so Kleinigkeiten wie Bremsflüssigkeit, Kühlerwasser und vor allem Software regelmäßiger Pflege bedürfen.
Gruß Andreas
Hallo liebe ZOE Freunde,
wie entwickelt sich denn bei euch die Reichweite im Winter. Ich schaffe im Sommer ca. 160 km und aktuell im Winter bei 0 bis 8 Grad so ca. 110 km. Ist das ein ordentlicher Wert, oder sollte da noch mehr drin sein. Teilt doch mal eure Wintererfahrungen mit. Ich lade übrigens an einer Wall-be Box mit 22 kw auf.
Ich fahre die ZOE als Kurierfahrzeug für mein Dentallabor und im März soll die zweite ZOE folgen.
Viele Grüße an alle Elektropioniere,
Mattes
Hallo Matthes,
das sind auch meine Erfahrungen. Im Winter sinkt die Reichweite natürlich. Das merkt man natürlich besonders stark, wenn man viele Kurzstrecken fährt und das Auto immer neu aufheizen muss. Fährt man aber lange Strecken am Stück ist der Reichweitenverlust geringer. Die Wärmepumpe läuft ziemlich effektiv, wenn das Auto erstmal auf Temperatur ist. Unter Menü -> Fahrzeug -> Elektrofahrzeug -> Verbauchsdetails, sieht man die Werte für Antrieb, Klima/Heizung und Rekuperation für die aktuelle Fahrt (springt immer wieder auf Null, wenn das Fahrzeug abgeschaltet wird). Auf langen Strecken macht die Heizung gerade mal 10 bis 20 Prozent am Verbrauch aus. Was, wenn man es mit den PTC-Heizern vergleicht, wirklich sparsam ist. In Sachen Heizung wird sicher noch einiges in Zukunft gehen, da ist bestimmt noch reichlich Einsparpotential. Vielleicht kann man bei ZOE auch wie beim i-MiEV noch die Heizung isolieren und noch mehr rausholen.
Im Winter muss man zudem besser planen, da der kalte Akku nicht schnell geladen werden kann. Zoe hat leider keine Akkuheizung. Also vor langen Touren schon am Vortag voll machen. Nach 60 km auf der Autobahn ist der Akku dann schon wieder bereit mit 43 Kilowatt zu laden, so dass man auf Touren auch im Winter normal laden kann.
Gestern bin ich zum ersten Mal durch richtigen Schnee und Schneematsch gefahren (letzten Winter gab es ja beides nicht). Das steigert den Verbrauch natürlich deutlich, da viel mehr Kraft für den Vortrieb benötigt wird. Aber auch Zoe kommt wunderbar mit solchen Straßenbedingungen zurecht. Der Elektromotor lässt sich viel schneller und präziser regeln als ein träger Verbrenner. Dadurch pflügt Zoe einfach einen verschneiten Hang hoch, ohne dass die Räder auch nur einmal richtig durchdrehen. Die Antischlupfregelung bringt die Leistung präzise auf die Straße. Wo die Verbrennern mit stotternden und durchdrehenden Reifen an der Ampel losgefahren sind, surrt die Zoe einfach los – aber natürlich auch langsamer als sonst.
Die Vorklimatisierung spart auch Reichweite, da das Auto den Strom aus der Steckdose zum Vorheizen nimmt und nebenbei rutscht der geschmolzenen Schnee wie von Geisterhand vom Auto.
Hallo zusammen,
die Frage der Reichweite im Winter hat sich mir nun auch schon seit der Anschaffung meiner ZOE im August 2013 gestellt. Der letzte Winter war in der Hinsicht ja nicht sonderlich aufschlussreich. Deshalb habe ich nach einem Blick auf die Wetter-App am 29.12. (kälteste Nacht des Jahres) kurz vor 01:00 Uhr meine Nachbarn mit Eiskratzgeräuschen aus den Federn geworfen.
Da ich auf dem Land wohne, entspricht mein Fahrprofil nicht so ganz der Wohlfühlzone der ZOE. Bei Testfahrten im Sommer bin ich auf ca. 130km Fahrstrecke gekommen. Den ECO-Modus nutze ich dabei eigentlich nur, wenn ich Angst kriege, nicht mehr nach Hause zu kommen.
Um festzustellen, inwieweit diese Angst im Winter berechtigt ist, habe ich diesen Tieftemperaturtest durchgeführt.
Zu den Ausgangsbedingungen: Meine ZOE steht im Freien. Da es ja auch unterwegs mal kalt werden kann, habe ich vor dem „Auftauen“ den Ladestecker abgezogen.
Die Klappen der Steckerabdeckung vom Schnee zu befreien ist etwas fummelig. Da werde ich mir noch eine Abdeckung basteln. Zum Eiskratzen habe ich die Heizung voll aufgedreht, die Lüftung auf „klare Sicht“ gestellt und die Heckscheibenheizung eingeschaltet. Hier macht sich die Wärmepumpe bezahlt, die schnell aufheizt. Ungünstiger ist die Position der Lüftungsdüsen. Das Sichtfeld wird zwar recht schnell frei, aber die Scheibenwischer sind so weit unterhalb der Ausströmöffnungen angebracht, dass sie praktisch gar nicht aufgetaut werden. Neulich ist mir der Wischer auf der Beifahrerseite während der Fahrt angefroren, hat sich aber beim Einschalten mit einem entsprechenden Knall wieder gelöst.
Nach einigen Minuten waren die Scheiben auch innen abgetaut und die Fahrt konnte bei angezeigten -13°C losgehen. Einen Großteil der Strecke habe ich auf meinem üblichen Arbeitsweg zurückgelegt. Das bedeutet ca. 20% Autobahnanteil bei 120km/h (herzlichen Dank an die zuständige Straßenmeisterei, die diese Geschwindigkeit ermöglicht hat), unter 10% innerorts, der Rest Landstraßen. Unterwegs habe ich Temperaturen zwischen -13°C und -17°C abgelesen. Wie üblich blieb der ECO-Modus aus, schließlich wollte ich ja eine Mindestreichweite ermitteln. Die Klimaautomatik war auf 22°C eingestellt, die Lüftung je nach Bedarf auf „Automatik“ oder „klare Sicht“. Unterwegs wurde die Heckscheibenheizung auch nochmal benötigt.
Nach 69,5 km war ich wieder zu Hause mit 9% SOC. Der angezeigte Durchschnittsverbrauch war dabei 25,1 kWh/100 km. Verbraucht habe ich somit 17,4 kWh (17 laut Anzeige). Hochgerechnet würde das bedeuten, dass die Batterie bei diesen Bedingungen noch ca. 19,2 kWh abgibt. Das sind immerhin noch 87% vom Nennwert. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Kameras und Handys ist das gar nicht schlecht, auch wenn man berücksichtigt, dass die Batterie sich natürlich bei der Fahrt erwärmt.
Was mir immer noch etwas Sorgen bereitet, ist natürlich die Ermittlung des SOC. Bei Batterien weiß man ja immer erst dann, dass sie richtig leer sind, wenn man plötzlich in der Pampa steht. Aber wenn man ausreichend Reserve einplant, sollte da auch nichts passieren. Verglichen mit diesem Versuch bietet die ZOE ja diverse Möglichkeiten, die Reichweite noch zu erhöhen.
Vielleicht noch eine Anmerkung zu Janas Hoffnung, dass der Schnee beim Vorheizen wie von Geisterhand vom Auto rutscht: Da Schnee auch ein verdammt guter Isolator ist, funktioniert das leider nur bei dünner Schneedecke oder großer Neigung wie an den Seitenscheiben. Aber wenn man gewillt ist, die eigenen Hände einzusetzen, kann man den Schnee auf den anderen Flächen leicht beiseite schieben.
Ich hoffe, meine Erkenntnisse schrecken hier niemanden vom Kauf einer ZOE ab, weil er täglich 80 km oder mehr zu fahren hat. Wie gesagt, man kann da viel selber beeinflussen. Und die von Mattes genannten 110 km bei einstelligen Plusgraden kann ich auch bestätigen.
Gruß
Andreas (nicht der e-Golfer, sondern der ZOE-Fahrer)
Schade ist, dass bei Rad- und Bremsaufhängungen immer noch mit rostenden Materialien gearbeitet wird. Klar: was sich hinter der teuren Leichtmetallfelge verbirgt, das sieht man nicht ….
Hallo Jana,
So ein schöner Bericht über die Inspektion des ZOEs nach 21.280 km. Dafür habe ich auch einige Fragen zum Thema OBD
Wir sind ein Team einer Hochschule und haben gerade ein Projekt zu finden, welche Diagnosegerät über die OBD-Schnittstelle ist für Renault ZOE geeignet. Im letzten Semester haben ein Kollege von mir mit einer Betreuerin auch diese Projekt genommen, leider konnten sie nur eins von vier Diagnosegeräte erfolgreich die Messdaten raus bekommen, jedoch konnte das Diagnosegerät die Messdaten nicht speichern.
Die 4 getestete Diagnosegeräte sind:
Lescars OBD2 Profi Adapter, Multi-System Scanner i907 von iCarsoft, OBD-Matrix von TEXA und Bach Onboard-Unit von Openmatics.
Nur das i907 von iCarsoft konnte die Betriebsdaten auslesen, aber wie gesagt nicht speichern konnte. Das ZOE von der Hochschule ist das R240.
Hast du vielleicht Tipps oder Empfehlungen für uns? Welches gerät ist für ZOE geeignet oder vielleicht bei der Messung etwas benötigen/beachten sollen werden?
Es wäre so nett, wenn du per E-mail antworten kannst, ansonsten hier ist auch gut.
Meine E-mail: locdao@live.com. Tausend Dank von mir und mein Team.
Beste Grüße
Loc
Hallo Loc,
es tut mir Leid, aber zu dem Thema kann ich nichts beitragen. Ich empfehele euch aber die Jungs von CanZE. Sie haben einen Dongel und eine App entwickelt, die ZOEs CAN-Bus ausließt. http://canze.fisch.lu/
Ich hoffe, dass hilft euch bei eurer Arbeit weiter.
Beste Grüße
Jana