Das Jahr neigt sich dem Ende zu, wer jetzt nicht aufpasst muss einen Jahresrückblick nach dem anderen über sich ergehen lassen. Wer Elektroauto fährt hat aber den Blick stets in die Zukunft gerichtet. So gibt es hier jetzt auch keinen Rückblick auf das fast vergangene Jahr, sondern einen kleinen Ausblick auf 2014.
Januar
Anfang des Monats veröffentlicht das Kraftfahrtbundesamt die monatliche Zulassungsstatistik. Der BMW i3 nimmt mit Abstand den ersten Platz ein. Die Münchner können ihre komplette Monatsproduktion absetzen. Der Vorstand ordnet Sonderschichten im Werk Leipzig an, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Der Volkswagen e-up! enttäuscht die hohen Erwartungen. Der hohe Preis und das wenig innovative Design überzeugten die Kunden nicht, so ein Automobilexperte. Auf Platz zwei und drei der Statistik sind wieder der Smart ED und Renault Zoe, bei beiden steigen wie beim Nissan Leaf die Zulassungszahlen weiter an.
Februar
Nach dem erfolgreichen Start der elektrischen Car2go Flotten in Esslingen, Sindelfingen und Böblingen, kündigt die Daimler-Tochter an, bis Ende 2015 alle Flotten in Deutschland auf elektrisch betriebene Smarts umzustellen. Die Flotte der Hauptstadt soll schon bis zum Sommer 2013 voll elektrisch sein. Zudem will Car2go bis Ende 2015 in zwölf weiteren deutschen Städten an den Start gehen. Darunter Leipzig, Mainz/Wiesbaden, Frankfurt, Dresden und Mannheim/Heidelberg. Die Lieferzeit für den Smart ED verlängert sich darauf für Privatkunden wieder auf 15 Monate.
März
Erste Bilder des sogenannten Volks-Tesla tauchen auf. Internetexperten spekulieren wild über Reichweite, Preis und Ausstattung. Die Tesla-Aktie erreicht einen Höchstwert. Gleichzeitig kündigt Mercedes an, den Europa-Start der elektrischen B-Klasse auf Anfang 2015 zu verschieben. Gründe nennt das Unternehmen hierfür nicht. Audi kündigt eine vollelektrische Mittelklasselimousine für 2016 an. Renault bietet eine Kaufoption für die Fahrbatterie an. Der koreanische Elektronikkonzern Samsung kündigt einen vollelektrischen Kleinwagen für Mitte 2015 an. Das Fahrzeug soll weltweit verkauft werden. In Deutschland soll das Fahrzeug ab 10.000 Euro zu haben sein.
April
Nach langem Ringen einigt sich die Regierungskoalition auf einen Kompromiss zur Förderung der Elektromobilität. Der Bund stellt weitere 50 Millionen Euro für die Erforschung von Ladesäulen bereit. Außerdem soll in mehreren Modellversuchen erprobt werden, ob ein Elektroauto im Alltag funktionieren kann. Hierfür stehen weitere 100 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung. Über die KfW gibt es für Gewerbetreibende E-Auto-Kredite zu einem Zinssatz vom 5,9 Prozent. Schwerer Schlag für Tesla. Ein betrunkener Neureicher zersägt sein Tesla Model S mit 200 Stundenkilometern auf der Landstraße zwischen München und Freising. Der Fahrer überlebt schwerverletzt. Tags drauf Titeln die Medien unisono: „Achter Unfall mit einem Tesla! Wie sicher ist das Elektroauto?“. Die Aktie geht auf Talfahrt.
Mai
McDonald’s kündigt an bis zum Ende des Jahres alle Filialen mit kostenlosen Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge auszurüsten. Zwei Tage später zieht auch der Konkurrent Burger King nach. So entsteht ganz nebenbei ein flächendeckendes Schnellladenetz an den deutschen Autobahnen. Audi kündigt an, sich komplett aus der Elektromobilität zurück zu ziehen. Bereits getätigte Bestellungen für den Plug-In Hybriden A3 e-tron werden storniert.
Juni
Neue Gerüchte um den sogenannten Volks-Tesla. Im Netz taucht ein internes Papier von Tesla auf. Demnach soll das Auto eine Reichweite von 350 km haben und in der Grundausstattung ab 33.000 Euro kosten. Die Bestellungen für den BMWi 3 und VW e-up brechen darauf hin schlagartig ein. Das Start-up „Charge-u-own“ kündigt an, Austauschakkus für alle gängigen Elektroautos auf den Markt zu bringen. Den drei jungen Physikern aus Mainz ist es gelungen die Kapazität der Fahrbatterien um 150 Prozent zu steigern und dabei 30 Prozent Gewicht einzusparen. Die Leistungsfähigkeit ihrer Batterie beweisen sie mit einer umgebauten Renault Zoe. Mit einer Ladung fahren sie von Mainz bis nach München. Der Wunderakku soll schon ab Mitte 2015 zu kaufen sein.
Juli
Im Netz kursiert ein Video des neuen Tesla-Modells. Die Aktie steigt wieder. Renault kündigt neue Modellvarianten der Zoe an. Neben einem Kombi soll es ein Coupé und Cabrio geben. Optional soll es auch eine größere Traktionsbatterie geben. Details nennt Renault aber auch auf Nachfrage nicht. Audi kündigt einen vollelektrischen 800 PS Sportwagen für 2017 an. Im ersten Halbjahr 2014 wurden 20.000 Elektroautos verkauft. Damit hat sich der Bestand in nur sechs Monaten mehr als verdoppelt. Zunehmend tauchen elektrische Motorroller in den Städten auf. Elektrische Motorroller die bis 80 Stundenkilometer fahren sind der Verkaufsschlager des Sommers.
August
Deutschland schwitzt seit Wochen im „Jahrhundertsommer“. Die Wetterlage schlägt aber nicht nur den Menschen aufs Gemüt, sondern auch die Städte leiden unter der Wetterlage. Es kommt zu extremen Ozonwerten und dichtem Smog. Erste Städte erlassen temporäre Fahrverbote für private Verbrennungsmotor-getriebene Fahrzeuge. Elektroautos dürfen weiter fahren. Verkäufer von Renault Z.E., Tesla und BMW i müssen Sonderschichten einlegen. Das Tesla Model E, so nun der offizielle Namen des Volks-Teslas, taucht in mehreren Städten in Amerika und Europa auf. Zahlreiche Sichtungen des Autos verbreiten sich in den sozialen Netzwerken. Der Hahstag „#ModelE“ ist für mehrere Wochen in den Top-Trends bei Twitter.
September
Große Presseeinladung nach Freemont in Californien. Elon Musk, Gründer und CEO von Tesla Motors lädt Journalisten, Blogger und exklusive Kunden zu einer „special presentation“ ein, wie es in der Einladung lapidar heißt. Das kann nur die offizielle Enthüllung des Model E sein, da ist sich die Netzgemeinde sicher und fiebert dem Termin am 4. Oktober entgegen. Der niederländische Schnellladestationbetreiber „Fastned“ kündigt an, noch in diesem Jahr erste Ladestationen an deutschen Autobahnen bauen zu wollen. Die erste an der A3 bei Oberhausen, soll schon im November in Betrieb gehen. Audi kündigt an, sich fortan nicht mehr in der Elektromobilität engagieren zu wollen.
Oktober
Bei der offiziellen Vorstellung des Model E landet Elon Musk einen Coup. Das Model E ist ab sofort in Amerika und Europa bestellbar. In Deutschland soll das Elektroauto in der Grundausstattung eine Reichweite von 390 km haben und 29.500 Euro kosten. In der größeren Batterievariante kommt man mit dem Model E sogar 580 km weit. Voll ausgestattet kostet das Model E 45.600 Euro. Bei der Präsentation in den Werkshallen von Tesla enthüllt Musk die neue Produktionsstraße für das Model E. Die Produktion werde mit den ersten Bestellungen noch an diesem Abend anlaufen. Die ersten Model E sollen schon wenige Tage später ausgeliefert werden. Zusätzlich präsentiert Tesla einen Kleinwagen, das Model I. Dieser soll ab Mitte 2015 ab einem Preis von 14.000 Euro erhältlich sein und eine Reichweite von 280 km haben. Audi kündigt ein elektrischen Kleinwagen für 2018 an.
November
BMW präsentiert eine erste Studie des i5. 2016 soll die elektrische Familienkutsche mit einer Reichweite von 300 km für mindestens 48.000 Euro beim Händler stehen. Volkswagen stellt die Produktion des e-Golf ein. Man habe trotz eines überzeugenden Fahrzeugs keine Kunden gewinnen können. In der Elektromobilität sehe man keine Zukunft, so der Konzern in einer Stellungnahme. Audi sieht das genauso und beerdigt die Pläne für einen elektrischen Kleinwagen. Die ersten Model E werden an Kunden in Deutschland ausgeliefert. An den öffentlichen Ladesäulen kommt es immer öfters zu Staus und langen Schlangen.
Dezember
Der Mineralölkonzern Aral bietet ab sofort an allen seinen Tankstellen neben Super, E10 und Diesel auch Ökostrom an. E-Autofahrer können hier mit 43 Kilowatt Wechselstrom oder 50 Kilowatt Gleichstrom laden. Mercedes kündigt an, ab Januar 2015 die elektrische B-Klasse auszuliefern. Die zusätzliche Zeit, so ein Konzernsprecher, habe man gebraucht um Akku- und Ladekonzept der B-Klasse zu überarbeiten. Statt der geplanten 200 km Reichweite kommt die B-Klasse ED nun mit einer Akkuladung 320 km weit. Zusätzlich habe man dem Auto eine Schnellladeoption spendiert. So kann der Daimler nun unter anderem an den Tesla-Superchargern in 30 Minuten vollgeladen werden. Der Einstiegspreis für die B-Klasse ED liegt voraussichtlich bei 35.000 Euro.
Jetzt ist das Jahr 2014 schon wieder vorbei. Neben zahlreichen neuen Studien, die nie das Licht der Serienproduktion erblicken werden, hat sich viel bewegt. Inzwischen sind über 50.000 vollelektrische und 20.000 Plug-In Hybride auf deutschen Straßen unterwegs. Bis zur einen Million im Jahr 2020 ist es noch ein weiter Weg. Inzwischen gibt es aber für jeden Geldbeutel das passende Elektroauto. Zudem kommt langsam der Gebrauchtwagenmarkt in Schwung. Erste Autoverkäufer erzählen hinter vorgehaltener Hand, dass es schwerer geworden sei, eine Auto mit Verbrennungsmotor zu verkaufen. Oft sei die erste Frage der Kunden, ob es das Auto auch mit Elektroantrieb gebe. Das Jahr 2014 war rückblickend das Jahr, in dem sich das Elektroauto vom Öko-Schischi über das Lifestyle-Produkt hin zum Selbstverständlichen entwickelt hat. Für viele die bis jetzt noch nicht den Trend erkannt haben, ist es zu spät.
31 Kommentare
Sehr schön. Stellt sich die Frage, wie viele Tesla-Aktien (aktuell liegt der Kurs bei 127 USD) Du schon gehortet hast? Und warum bietet eigentlich Kentucky Fried Chicken keine Ladesäulen?
Hallo,
starker Ausblick auf das neue Jahr.
Denke das wir einiges davon sehen werden.
Hoffe das wir unsere ZOE noch dieses Jahr fahren.
Schönste Grüße
Hihihi, sehr cool! Wünschte sehr, dass du hier und da richtig liegst! 😉
Herrlich! Das ist mal wieder eine echte Jana. Warst du inzwischen bei Lars Thomsen in der Ausbildung zur Trendforscherin oder hast du eine eine neue Glaskugel? Ich bin davon überzeugt, dass einige Ereignisse genau so eintreten werden, wie du sie vorhersagst. Insbesondere die Ankündigungen von Audi und von Tesla. Schreib bitte mehr davon!
Viele Grüße aus Wipperfürth,
Uwe
Schön wieder von dir zu hören,Jana.Einige Zeit war es ruhig hier,und ich dachte schon du hast das Interesse verloren.Meine Zoe läuft und lädt wie ein Uhrwerk.Nicht das kleinste Problem bei bald 8000 Km.
Liebe Grüsse.René
Kann es sein dass du Audi nicht magst? *grins*
Herrlich geschrieben, gerne mehr davon 😉
Nein, ich habe nichts gegen Audi. Ich mache mich nur ein wenig über deren Ankünderitis lustig.
Grossartig! Vielen Dank dafür!
2 Dinge hast Du verschwiegen:
Im Oktober wird Google sein „google e-car“ präsentieren.
das Fahrzeug lässt sich wunderbar mit der „Google Glass“ versteuern und wird ab Dezember unter dem Weihnachtsbaum liegen.
Im November legt Apple nach……
Das i-Car schlägt alles bisher bekannte in den Wind und verändert die Welt…..
Cooler Blick in die emobile Glaskugel! 😉
Wäre schön, wenn davon einiges wahr werden würde. Hast wohl ein paar Järchen übersprungen? g*
Gut gefallen mir auch die Seitenhiebe auf Audi. Einst wahr ich mal Audi-Fan. Jetzt empfinde ich den Claim „Vorsprung durch Technik“ so unpassend – als würde man eine Dampflokomotive damit bewerben wollen.
Ich war früher auch Audi-Fan, und bin noch heute gespannt, was jeweils von ihnen neues kommen soll. Doch; der VW Konzern verfolgt unterdessen längst nur noch den Mainstream für jene langweiligen geschmacklosen Menschen, die so ihre „pseudo-Individualität“ zur Schau stellen wollen. Da bietet Daimler oder Renault (mein Herzblut) und viele weitere deutlich mehr Individualität. In naher Zukunft bewege ich weiterhin den starken obdachlosen MB SL am Wochenende und an schönen Sommerabenden. Dabei wird aber sicherlich ein Zoé für die alltäglichen Besorgungen zum Einsatz kommen. Zum Schluss; – ein E-Mobile muss ja nicht billiger fahren als ein vergleichbares thermisches. Wenn die Kosten gleichbleibend sind, bleibt einem doch zu allermindest das gute Gewissen, dass vom ersten Kilometer an 0 oder nur wenig indirekt ausgestossenes CO2 anfällt. Übrigens nicht zu vergessen: der Motor des E-Mobiles muss sich nicht einen Zentimeter weit warmfahren. Also null Russbildung weder im Abgastrakt noch auf unseren Lungen…
Noch eine Ergänzung zum Dezember 2014:
Im Technik-Museum Sinsheim wird die Oldtimer-Ausstellung erweitert. Neben meinem SAM stehen dort auch ein TWIKE, ein Th!nk, ein Kewet und ein City-EL. Eltern erklären ihren staunenden Kindern, wie das mit der Elektromobilität so begann.
Ich liebe Märchen mit Happyend.
Ich wünsche allen Menschen und der Erde das Du Recht hast.
Gruß Thomas
Absolut lustig zu lesen. Am besten haben mir die nicht enden wollenden Seitenhiebe auf Audi E-Politik gefallen. Bei der Vergangenheit aber auch kein Wunder 🙂
Hallo Leute.Falls das jemand liest.Ich würde mich gerne auf dem going electric forum anmelden.Die Sicherheitsabfrage lautet „wie nennt man ein elektroauto“
Ich hab schon alles mögliche angegeben ,elektromobil,EV, etc.Ohne Erfolg.
René
Schreib doch mal Guy direkt an:
info@goingelectric.de
Ich bin schon so lange bei dem Forum dabei, dass ich mich an keine Sicherheitsabfrage damals erinnern kann.
Ganz einfach: Elektroauto 😉
Sehr schöne und kurzweilige Jahresvorschau, bin gespannt, ob es den Zoe Grandtour geben wird:
http://img689.imageshack.us/img689/4963/renaultzoegrandtoursten.jpg
oder das Coupe:
http://img600.imageshack.us/img600/6818/renaultzoestencoupegt2.jpg
Womit ich allerdings schon feste rechne ist, dass ich in 3 Jahren keinen Mietakku mehr im Zoe haben werde. Dort paßt dann der Nachfolger mit 36kWh rein, welchen man für 7000€ bei einem Drittanbieter kaufen kann.
Danke Elektroautor.Das mache ich.
Hallo Frau Höffner,
vielen Dank für diesen tollen Ausblick in die Zukunft. Ich habe gerade an den Stellen mit den Seitenhieben gut gelacht.
Ich bin auch schon mit allen ZE-Fahrzeugen mitunter mehrere Tage unterwegs gewesen und vom Stromvirus angesteckt worden – für mich käme derzeit der Zoe in Frage – hier passen die Fahrzeuggröße, die Reichweite und der Preis am ehesten zu meinen Möglichkeiten.
Der mögliche Ausblick lässt ja viel beim Thema Batterie hoffen. Vielleicht sind zumindest die Japaner hier schon auf dem richtigen Weg:
http://www.welt.de/motor/article122899490/Das-kann-die-neue-Super-Batterie-fuer-Elektroautos.html
Ansonsten weiter so und viele neue Erfahrungsberichte.
Marcel
So einen Blog hab ich gesucht und nun endlich gefunden.
TOLL!
Frohe Weihnachten.
Hallo Frank,
das ist doch schön zu hören. Vielen Dank, ich hoffe du findest hier die richtigen Informationen. Ebenfalls frohe Weihnachten.
Beste Grüße
Jana
Herrlich geschrieben mit viel Sachverstand!
…und macht Spaß zu lesen.
Ende 2014 nochmal posten und alles fett drucken, was eingetroffen ist… Wird einiges sein!
Smarte Grüsse
Michael
Hallo Michael,
ich bin selbst mal gespannt. Audi hat ja bereits wieder mit seinem e-tron Eiertanz begonnen und auch der Volkstesla wird wohl 2014 das Licht der Welt erblicken.
Über die charge-u-own habe ich im Web leider nichts gefunden, aber ein Akku mit mehr Kapazität und zu einem günstigeren Preis wird dem Absatz von eVs sicher auf die Sprünge helfen. Dann werden wir erleben, wie lange sich die deutschen Autobauer (Audi, Daimler, VW) noch über Wasser halten.
Cooler Blog, danke für deine Erfahrungsberichte!
Hallo Roland,
der Teil mit charge-u-own war völlig frei erfunden…
Super Ausblick, DANKE. Klingt eigentlich auch machbar. Das schöne am E-Auto fahren ist, dass man immer mehr positiv zu denken beginnt!
Eigentlich ein Fall für die Psychotherapeuten und Burnout-Bekämpfer 🙂
Fizzfazz
hi,
da hat das lesen richtig Freude bereitet 🙂
Manches auf lustige Art überspizt dargestellt; anderes der Entwicklung etwas vorgegriffen und gerafft.
Ich habe Deinen Blog in meine Lesezeichen gelegt und werde nun öfter vorbeischauen.
Du schreibst das die Pläne des „Volks-Tesla“ in 2014 schon vorgestellt werden.
Hast du einen Beleg oder ist das spekulativ?
Auf das Auto warte ich auch schon.
Es hat das Potential dazu mächtig Druck auf die Verbrenner-Fraktion zu generieren.
Steht er doch bezüglich der erhofften Parameter wie z.B: Größe, Reichweite, Preis in direkter Konkurenz zum Golf und Co.
liebe Grüße,
Ralf
Hallo Ralf,
ich habe keine Belege für die Volkstesla-Aussage. Ist alles reine Spekulation 🙂
Hallo,
Sehr geehrte Frau Höffner,
Ihr Blog über die Elektroauto Zukunft ist Ihnen sehr gelungen, selten habe ich mich so amüsiert…
Hoffentlich werden Ihre Kommentare zur Elektromobilität und der Reichweite bei E-Autos unsere
mobile Zukunft revolutionieren, der Superakku schafft zwischen 500 und 800 km, aber in Israel
gibt es eine Firma, die Sie in Ihrem Blog vergessen haben: Phinergy. Laut Ausagen des CEOs von Phinergy (Aviv Tzidon) fährt deren Prototyp (ein umgebauter Citroën C1) fast 1600 km, und dies mit einer verbesserten Aluminium-Sauerstoff Batterie im Verbund mit einem normalen Lithium-Ionen Akku. Hier finden Sie ein Video dazu: http://www.welt.de/wissenschaft/article117549279/Dieses-Auto-wird-mit-Wasser-betankt.html
Die Firma Phinergy plant den Akku für 2017 auf den Markt zu bringen, der französische Autohersteller Renault will 2017 mit einem oder mehreren Modellen auf den Markt bringen…
Ein Elektroauto mit Reichweitenextender mit bis zu 1600 km Reichweite? Ein Traum wird wahr… (Hoffentlich wird der Preis des Autos bezahlbar sein)…
Ich wünsche Tesla Motors, Phinergy, sowie allen deutschen Autoherstellern (ganz besonders BMW und Mercedes) ganz viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Pläne für die Zukunft der Elektromobilität (ach ja: hatte vergessen Audi und VW zu erwähnen, die „Schlafmützen“ unter der Elektromobilität)…
mit elektrischen Grüßen,
Marc, (Luxemburg)
Hallo Marc,
mein Ausblick ist ja komplett erfunden. Das mit einem Akku für 1.600 Kilometer klingt einfach zu schön um wahr zu sein. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was dieses Jahr bringt. Jetzt sind ja schon fast zwei Monate rum 🙂
Der August gefällt mir am besten: Tesla Model E — Yeah 🙂
Viele Grüße, Rob.