Renault ZOE schnitt im Crashtest mit Bestnoten ab.
Kurz hat mir heute schon der Atem gestockt, als Renault Z.E. das Bild oben bei Facebook gepostet hat. Die schöne Zoe nur noch Schrott. So war mein erster Gedanke und Kommentar:
Damn! You crashed it
Aber natürlich müssen solche Tests sein. Wer will bei einem Unfall schon von losen Verkleidungen erschlagen oder vom Gurt in zwei Hälten geschnitten werden. Das erfreuliche, Zoe hat mit Bravour bestanden.
Beim erst im Januar verschärften unabhängigen NCAP-Crashtest erhielt Zoe die Bestnote von fünf Sternen. Beim Erwachsenenschutz erreichte Zoe 32 von 36 möglichen Punkten. Beim Seitenaufprall erreichte sie sogar mit acht Punkten die volle Punktzahl. Laut Renault sorgen spezielle Sensoren in den Türen dafür, dass sich die Seitenairbags noch schneller, und der Wucht des Aufpralls angepasst aufblasen.
Gurtstraffer und Antisubmarining
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sorgen dafür, dass der Gurt Fahrer und Beifahrer nicht unnötig verletzt. Für alle drei Plätze im Font gibt es Dreipunktgurte. Kindersitze können dank Isofix-Sytem einfach und sicher eingebaut werden. Das sorgt für Bestnoten bei der Kindersicherheit. Das alles nützt jedoch nichts, wenn Gegenstände aus dem Kofferraum in den Fahrgastraum eindringen können. Dies verhindern speziell verstärkte Rücklehnen in Zoe.
In den Sitzen sorgen Anti-Submarining-Stützen und tief montierte Gurtschnallen das Durchrutschen unter dem Beckengurt bei einer Kollission.
Sicherheit auch für Fußgänger
Der Horror für jeden ist die Kollision mit einem Fußgänger. Diese sind nicht geschützt und im Falle eines Falles darauf angewiesen, dass das Fahrzeug ihnen möglichst wenig Verletzungen zufügt. Auch hier ist Zoe mit 24 von 36 Punkten Klassenbeste. Dies erreicht Renault dadurch, dass die möglichen Kontaktflächen bei einem Fußgängerunfall nachgeben.
Der Stoßfänger ist darauf ausgelegt, im Knie- und Schienbeinbereich ein Maximum an Aufprallenergie zu absorbieren. Auch die Motorhaube gibt bei einem Fußgängerunfall gezielt nach und verfügt über eine deformierbare Anbindung von Kotflügeln, Verriegelung und Scharnieren. Die hinter der Motorhaube verdeckten Scheibenwischer verringern ebenfalls die Verletzungsgefahr. (Pressemitteilung von Renault)
Da auch Zoe wie andere Elektroautos kein nennenswertes Motorengeräuch verursacht, besteht leicht die Gefahr überhört zu werden. Der ist bei Zoe ein akustisches Warnsystem serienmäßig, das sogenannte „Z.E. Voice”. Es ist bei Geschwindigkeiten zwischen einem und 30 Kilometern pro Stunde automatisch aktiviert. Für Fahrten außerhalb von Wohngebieten kann Z.E. Voice aber auch deaktivert werden.
Da bin ich mal gespannt wir die drei zur Auswahl stehenden Töne klingen. Ich hoffe mal nicht, dass Zoe dann klingt wie der Eismann oder Wurstwagen.
Es ist gut zu wissen, dass das Auto in dem man sitzt in Falle eines Unfalles den maximalen Schutz bietet. Trotzdem will wohl niemand je den Airbag seinen Autos sehen. Also immer schön Augen auf beim Fahren und die Geschwindigkeit anpassen und wie sagte meine Oma immer:
Kind, du musst immer mit der Dummheit von den anderen rechnen!
Mit Material von Renault
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