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ZoePionierin
Smart ED im Car2go Look
Andere Elektroautos, Smart ED 1

Ich wollte mal schnell einen Smart ED kaufen

von Jana Höffner · 21. März 2013


Also bin ich zum nächsten Smart-Händler gefahren. Erstaunlich genug, ein Verkäufer war ansprechbar und auch zur Hilfe bereit. Also frisch drauf los: „Guten Tag, können Sie mir ein Angebot für den Smart ED machen.”

Da ich schon weiß welchen Smart ich will, wenn ich denn einen wollte, waren wir schnell durch die Austattungs- und Extraliste. Ich brauch nicht viel Schnick-Schnack. Schwarz soll er sein, das kostet schon mal nichts extra bei Smart. Dann nur noch das Panormadach (250 Euro), Lederlenkrad mit Tempomat und Lederschaltknauf (300 Euro) und ein abschließbares Handschufach für schlappe 45 Euronen. Natürlich hält die Liste an Extras noch einiges zur Auswahl bereit.

Lange Liste mit Extras

Am heftigsten schlägt der 22kW-Bordlader mit Schnellladefunktion zu Buche. Wer seinen Smart ED in einer Stunde auf 80 Prozent laden will, muss dafür 3060 Euro extra auf den Tisch legen. Neben dem Preis hat dieser noch einen anderen Haken, dazu gleich mehr. Ansonsten lässt sich der Smart nur mit 3,3kW laden. Serienmäßig wartet der ED mit Klimaanlage, Tempomat, Radio mit Aux und USB, elektrischen Fensterhebern und Servolenkung auf. Ansonsten findet sich in ihm alles was man heute von einem Auto erwartet, also Airbags, ABS und ESP. Wer es genau wissen will, kann sich einfach mal seinen Traumsmart zusammenstellen.

Ein eigentlich erschwingliches Auto

Unter dem Strich standen dann 19.505 Euro. Im Vergleich zu den Verbrennern ist das schon heftig. Für das Geld gibt es auch einen konfortabel ausgestatten Golf. Naja, elektrisch fahren hat halt eben noch seinen Preis. Bei einer Anzahlung von 10.000 Euro, würde ich bei 36 Monaten Laufzeit und 45.000 km, im Monat 116,61 Euro plus 65 Euro Batteriemiete zahlen. Dann bleibt eine Schlussrate von gut 6.200 Euro übrig. Der effektive Zinssatz für die Finanzierung liegt bei 3,99 Prozent. Wir reden hier aber von Listenpreisen. Der Verkäufer hat jedenfalls nicht direkt abgewunken, als ich nach Rabatten gefragt habe. Da könne man durchaus was machen. Ich schätze mal, dass der Preis sich noch um gut 2.000 bis 2.500 Euro drücken ließe.

Ein Sommer ohne Auto

Jetzt kommt der Haken. Schon viel wurde über die lange Lieferzeit beim Smart ED berichtet. Das genau herauszufinden, war dann ja auch der Grund für meinen Besuch beim Smart-Händler. Mit zweifelndem Blick sprach der Verkäufer von September. Kunden die den Schnelllader bestellt, müssten wegen technischer Probleme wohl gar bis Dezember warten.

Wer Elektroauto fahren will, dem wird es wahrlich nicht leicht gemacht. Wen weder begrenzte Reichweite noch Preis schrecken konnte, der wird vielleicht bei einer Lieferzeit von bis zu neun Monaten, dann doch lieber auf ein Gas- oder Hybrid-Fahrzeug umsteigen. Da sollte Daimler mal schleunigst in die Pötte kommen.

An der hohen Nachfrage liegen die langen Lieferzeiten sicher nicht. Denn die Nachfrage nach Elektroautos hält in Grenzen. So blicken Autohändler bei der Frage nach den Verkaufszahlen skeptisch und die (deutsche) Automobilindustrie klagt eigentlich permanent darüber, dass eh keiner Elektroautos kaufen würde. Ein Elektroauto im Alltag (mal abgesehen von den Car2gos und den Wir-haben-ein-Grünes-Image-Firmenwagen) ist auch eher selten zu sehen.

Ich bin aber trotzdem mit einem Smart ED nach Hause gefahren. War aber nicht meiner, sondern mal wieder ein geteilter von Car2go.

ElektroautoLieferzeitSmart EDSmart Electric Drive

Jana Höffner

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1 Kommentar

  • Nino sagt: 21. März 2013 von 9:43 pm

    Den Smart ED sollte man unbedingt mit den Reku-Paddeln und Sitzheizung bestellen. Beides energetisch sinnvoll!

    Antworten
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