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ZoePionierin
Lädt jetzt auch langsam. Notladekabel für Zoe.
Renault ZOE, Zubehör 24

Notladekabel kommt im Frühjahr 2014

von Jana Höffner · 12. September 2013


Die Diskussion um das Notladekabel für Zoe hat Renault geschadet, keine Frage. Erst sollte es direkt mit dem Fahrzeug ausgeliefert werden, dann hieß es, es käme in diesem Herbst und dann wollte sich bei Renault niemand mehr zu dem Thema äußern. Renault hat nun doch verstanden. Ab kommenden Frühjahr wird es das Notladekabel für die Schuko-Dose geben.

Heute ging es Internationalen Automobil Austellung (IAA) nach Frankfurt. Leider nicht privat als Bloggerin, sondern dienstlich als VJ. Daher hatte ich nur kurz Zeit vor dem dienstlichen Messerundgang bei Renault vorbeizuschauen. Aber dort gab es wichtige Neuigkeiten.

Manch kundiger Messebesucher wird wie ich recht blöd geschaut haben, als er die Zoe mit einem Ladekabel an einer Schuko-Steckdose auf dem Renault-Stand der IAA gesehen hat. Vor einiger Zeit habe ich noch hier breit auseinandergesetzt, warum Zoe eben nicht in eine Schuko-Steckdose passt. Nun hat sich Renault entschieden: Was nicht passt wird passend gemacht.

Das Kabel soll etwas über 200 knapp 600 Euro kosten. Der Preis ist in Ordnung, wenn man sich vor Augen führt, dass für ein nackisches Typ 2 Kabel manche Anbieter über 500 Euro verlangen. Auch Schuko auf Typ-2 Kabel mit In-Cable-Control-Box (ICCB) von Drittanbietern sind deutlich teuerer. Reich wird Renault mit dem Kabel sicher nicht. Im Autohaus hat sich aber fortan die Diskussion um die Lademöglichkeit an einer Schukodose erledigt.

Extrem entschleunigtes Laden

Die zuletzt eher enttäuchenden Zulassungszahlen für Zoe dürften Renault noch den letzten Schub bei der Entscheidung gegeben haben. So wurden im Juli lediglich 154 und im August sogar nur noch 110 neue Zoes zugelassen. Es ist sicher gut zu wissen, dass wenn alle Ladesäulen streiken, im Kofferaum noch ein Notkabel liegt, das aus jeder Steckdose Strom in den Akku pumpt. Ich persönlich bin bisher gut ohne dieses Kabel ausgekommen. Denn von einer defekten Ladesäule zur nächsten zu fahren und dort mit 22 Kilowatt zu laden, geht immer noch schneller als das quälend langsame Laden an einer Schuko-Dose.

Der Strom wird wohl auf 10 Ampere beschränkt sein, was einer Ladeleistung von 2,3 Kilowatt entspräche. Schon ohne die Blindstromverluste des Chamäleon-Laders würde eine Ladung  zehn Stunden benötigen. Nichtsdestotrotz ist Zoe nun das flexibelste Elektroauto am Markt. Gemütlich mit gut zwei Kilowatt oder rasend schnell mit 43 Kilowatt – dann kein Problem mehr für Zoe. Es war auch schön zu beobachten, dass Zoe mit die meiste Aufmerksamkeit der Besucher am Messestand bekam.

Update 12. Februar 2014

In der früheren Version des Artikels waren einige Fehler. So hat man mir auf der IAA beim Preis schlichtweg Schmu erzählt. Das Ladekabel kostet 599 Euro und kann bereits jetzt bei der Bestellung einer neuen Zoe mitgeordert werden. Wer bereits eine Zoe fährt, kann das Kabel ab März 2014 als Zubehör bestellen. Mit dem Kabel Zoe dann an einer gewöhnlichen Steckdose mit 10 Ampere, sprich 2,3 Kilowatt laden. Dem Kabel liegt aber auch eine für dauerhaft hohe Ströme ausgelegte Schuko-Steckdose bei, die vom Elektriker nach einer Prüfung der Hausinstallation montiert werden kann. Die leistungsangepasste Schuko-Steckdose verfügt über einen integriertem Umschalter für den maximalen Ladestrom des Kabels, sowie einen Schutzschalter. Mit dann immerhin 3220 Watt soll die Zoe laut Renault in neuneinhalb Stunden geladen sein.

Die Pressemitteilung von Renault im Wortlaut (PDF)

Kein Chamäleon für den Kangoo

Auf der IAA stand auch der neue Kangoo Z.E. Nach dem Facelift ist der Ladeanschluss wie bei Zoe hinter dem Rhombus versteckt. Leider verbirgt sich dahinter kein Chamäleon. Renault hat beim neuen Kangoo Z.E. auf die Schnellladefähigkeit verzichtet. Für mich nicht nachvollziehbar. Denn auf was ich am wenigsten bei einem Elektroauto verzichten möchte, ist definitiv die Schnellladefähigkeit. Und vor allem beim Kangoo Z.E., egal ob als Liefer- bzw. Handwerker-Auto oder als Familienbomber wäre „Vollgeladen in einer Stunde” ein ziemlich gutes Verkaufsargument gewesen. Mal schauen, vielleicht taucht das Chamäleon ja noch irgendwo in der Zubehör-Liste auf.

Kangoo Z.E. Facelift

Kangoo Z.E. Facelift

 

Die Z.E.-Story geht weiter

Neben Zoe, Twizy und Kangoo gab es auch einen Blick in die Z.E.-Zukunft. Die Konzeptstudie FRINDZY [sic!] beeindruckte mit Innovationen und Gimmicks. Am auffälligsten ist das riesige TFT-Display als dynamische Werbefläche auf der Seite des Lieferwagens. Der Kofferraum ist mit RFID-Lesern ausgestattet, die immer im Blick haben welche Waren an Bord sind. Schon heute arbeiten RFID in der Logistik als fleißige Helferlein und sind aus dem Warenverkehr nicht mehr wegzudenken. Renault denkt mit der Studie diese Lieferkettenüberwachung nun bis zur Haustür.

Ein Hingucker ist auch der Dielenholzfußboden im Fahrzeug. Eigentlich ein Alptraum bei jedem Crashtest, aber eine Konzeptstudie darf so was. Die Infos zum Fahrzeug sind dementsprechend auch noch dürftig. Erstmal soll es gut aussehen und neue Denkansätze verfolgen. Mal schauen wohin die Reise geht. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

Der Stadtlieferwagen der Zukunft? Renault FRINDZY.

Der Stadtlieferwagen der Zukunft? Renault FRINDZY.

 

War sonst noch was? Der Tag in Tweets:

 

FRINDZYIAAKangoo Z.E.KonzeptstudieNotladekabelSchukoZoe

Jana Höffner

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24 Kommentare

  • Christoph sagt: 14. September 2013 von 10:06 am

    So! Wir kommen vom http://www.twike.ch, haben ein Pedelec und ein Twizy. Jetzt ist die Zeit reif für einen Zoe.
    Eine Frage zur Finanzierung:Ist es sinnvoll den Zoe mit einer hohen Schlussrate zu finanzieren? Da die E-Autoentwicklung Fahrt aufnimmt, kann man den Restwert ( so wie bei einem Stinker) nicht genau ermitteln… Wäre über einige Tipps dankbar.
    Grüße aus dem Rheinland.
    Chris

    Antworten
  • Roland sagt: 15. September 2013 von 12:12 am

    Hängen die niedrigen Zulassungszahlen tatsächlich mit Desinteresse bzw. fehlendem Notladekabel zusammen?

    Ich habe unmittelbar nach der Markteinführung des Zoe einen Intens bestellt.
    (mit Standardeinrichtung – also von der Stange, mit Sonderwünschen [Farbe] wurde mir ein Liefertermin Anfang Oktober angeboten)
    Erst hieß es, er wäre Ende Juni lieferbar, dann Anfang August, dann am 09.09. …

    Bis jetzt ist kein Fahrzeug da. Nächster Liefertermin soll der 19.09. sein (mit Auslieferung an mich in der Folgewoche).

    Bei solch lausiger Lieferfähigkeit verwundern mich die Zulassungszahlen nicht im geringsten.

    Trotzdem freue ich mich darauf endlich elektrisch fahren zu können, und habe die Zeit genutzt, die Infrastruktur (Stromversorgung bzw. eigene Notbox für CEE) einzurichten.

    gruss
    Roland

    Antworten
  • Elektroautor sagt: 18. September 2013 von 1:51 pm

    Hallo Jana,
    meinst du wirklich das Kabel wird nur ca. 200,- Euronen kosten? Das Kabel für den Fluence mit Typ1 kostet schon € 400,- Von dem her kann ich mir vorstellen, dass das für den ZOE mit Typ 2 eher so gegen € 500,- kosten könnte.

    Haben die das beim Stand recht sicher gesagt?

    Antworten
  • AQQU sagt: 18. September 2013 von 3:17 pm

    Mir wurden von einer vom Standdienst herbeigeholten wissenden Dame um die 500 genannt, eben was ICCBs so kosten.

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 18. September 2013 von 3:33 pm

      Habe ich bei dir schon gesehen. Mir wurden um die 200 Euro als Preis genannt. Wahrscheinlich wieder typisch Renault. Keiner weiß was genaues… :/

      Antworten
  • Wolfram Lindl sagt: 30. September 2013 von 9:42 pm

    Hallo Jana,

    ich bin auch kurz vor dem Kauf einer ZOE.
    Zum Thema Notladekabel habe ich als elektrischer Laie eine Frage: Bei uns in Oberösterreich sind die meisten Ladesäulen mit CEE-Steckern ausgerüstet, soweit ich weiß wird das Ladekabel aber einen Schukostecker haben. Gibt es da dann einen Adapter von Schuko auf CEE, der von Renault „erlaubt“ ist?
    Vielen Dank im Voraus für Infos zum Thema!

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 1. Oktober 2013 von 7:27 pm

      Das Laden mit Schuko dauert sehr lange. Es ist also nichts mal für Zwischendurch während des Einkaufs. Für den Anschluss an CEE empfehle ich daher mobile Wallbox-Lösungen wie die von crOhm aus der Schweiz. So kannst du die volle Leistung der Dose zum Laden nutzen. Zur eCarTec soll auch eine Inkabel-Lösung für CEE kommen.

      Antworten
      • Wolfram Lindl sagt: 4. Oktober 2013 von 5:24 pm

        Danke für die Infos. Dass das Laden mit Schuko lange dauert, weiß ich. Da ich aber öffentlich laden werde (keine Garage => keine eigene Lademöglichkeit), geht es mir nur darum, dass ich im Notfall (falls die Typ2-Ladesäule in meinem Wohnort z.B. defekt ist) trotzdem laden kann. Und eine mobile Wallbox für öffentliches Laden scheint mir da nicht geeignet zu sein (was, wenn die mir jemand „klaut“?).

        Antworten
        • Jana Höffner sagt: 5. Oktober 2013 von 7:31 pm

          Die mobile Box kann dir keiner Klauen, da der Typ 2 Stecker an der Box und am Fahrzeug verriegelt ist. Wenn ein Dieb versucht bei 22 kW mit dem Saitenschneider an die Box zu kommen, kannst du seine Überreste (kein schöner Anblick) direkt bei der Polizei abgeben. Ansonsten gibt es auch Lösungen mittels eines Zwischenschloss‘ die Kofferaumklappe nicht ganz zu schließen aber trotzdem zu verschließen und die Kabel so ins Fahrzeug an die Box und aus dem Fahrzeug an die Ladebuchse zu führen. Von croHm wird es demnächst eine In-Kabel-Lösung geben, die verschiedene Ladeleistungen erlaubt. Näheres nach der eCarTec.

          Antworten
          • Wolfram Lindl sagt: 9. Oktober 2013 von 10:47 pm

            Danke für die ausführliche Antwort! Ich habe eh vor die eCarTec zu besuchen, da kann ich mich dann ja direkt vor Ort informieren!

  • BMW i3 verkauft sich sehr gut: Kapazitäten müssen erweitert werden Seite 4 : Das sind sicherlich alles Vorführwagen. Bei der Recihweite muß... sagt: 8. November 2013 von 11:08 pm

    […] Zu 1.: Das ist schon in der Pipeline. Siehe http://zoepionierin.de/notladekabel-kommt-im-fruhjahr-2014/ […]

    Antworten
  • Paul sagt: 20. Dezember 2013 von 1:19 am

    Hallo Jana, verstehst du Französisch? Sonst verstejt Google Translator es. Hier gibt es viele Informationen über eine Notladekabel der gut ist und schon von vielen in Frankreich benutzt wird. Er ist einstelbar und darum breit einsetzbar. Hier ganz viele Informationen über diese Kabel, gebaut von Davide Rizzo für ELPA in Italien:
    http://renault-zoe.forumpro.fr/t1367-le-crd-cable-de-recharge-de-davide-r

    Hier wie mann ihm benutzen soll:
    http://www.automobile-propre.com/2013/08/05/presentation-du-cable-elpa-pour-la-recharge-dune-renault-zoe-sur-une-prise-domestique/

    Und hier ist er zu kaufen:
    http://www.automobile-propre.com/boutique/cables-de-recharge-pour-voitures-electriques/31-cable-de-recharge-occasionnelle-cro-elpa-compatible-renault-zoe.html

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 20. Dezember 2013 von 1:37 am

      Merci beaucoup pour ton tip.
      Das Kabel sieht auf den ersten Blick ganz interessant aus. Ich warte aber auf das crOhm ICCB1, das soll im März kommen und wohl bis ca. 20 kW leisten können. Außerdem wird es auch eine Z.E.-Ready Zertifizierung haben. Ich brauche ein Kabel, das die Leistung einer CEE 16 oder gar CEE 32 nutzen kann. Ich werde bei Freunden hauptsächlich an solchen Dosen laden. Da ist es gut, wenn die Zoe auch fix wieder voll ist.

      Beste Grüße

      Jana

      Antworten
  • René sagt: 3. April 2014 von 6:49 pm

    Hallo zusammen.Ich habe nun das Notladekabel.Leider ist es totaler Mist.Die Schweizer Version.Eine Ladung dauert bis 36 Stunden.1200 Watt.7,5 Ampere.Spart euch die Anschaffung.Die meiste Energie wird in Wärme umgewandelt.
    Eine Riesenentäuschung.Wenn möglich gebe ich es zurück.
    Ich verstehe Renault.Sie wollen kein Risiko eingehen.Ein abgebranntes Haus wirft die Elektromobilität massiv zurück.Das Auto finde ich nach wie vor sehr gut.

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 3. April 2014 von 7:33 pm

      Die deutsche Version lädt mit 10 Ampere und an einer speziellen Steckdose mit 14 Ampere. Aber es gibt sicher bessere ICCB-Alternativen als das Renault-Kabel.

      Antworten
  • René sagt: 4. April 2014 von 6:05 am

    Ja.stimmt.Ich werde versuchen die deutsche Version zu bekommen.Ich hoffe Renault nimmt das alte retour.Merci Jana.

    Antworten
    • David sagt: 5. Mai 2014 von 5:00 pm

      Hallo Rene
      Das deutsche Kabel wird Dir nichts nützen, da beim schweizer Netz die Haushaltssteckdosen von Haus aus auf max. 8A beschränkt sind. Es wird Dir höchstens die Sicherung um die Ohren fliegen. Die einzige Alternative ist eine Home-Plug-Installation, da kannst Du theoretisch bis 36A gehen. Gruss, David

      Antworten
    • Alex1 sagt: 21. Mai 2014 von 11:30 am

      Hallo René!

      Hast Du das Kabel noch? Ich hätte Interesse. Gerade an der geringen Leistung, die die Installation eines älteren Hauses eben nicht so stresst. Bräuchte es in Italien, wo die E-Installation (zumindestens beim anvisierten Haus) eher fragwürdig ist…

      Antworten
  • Alex1 sagt: 21. Mai 2014 von 11:07 am

    René, hast Du das Kabel noch? Ich hätte Interesse. Gerade an der geringen Leistung, die die Installation eines älteren Hauses eben nicht so stresst.

    Antworten
  • Jana Höffner sagt: 26. Mai 2014 von 7:39 pm

    Hallo Alex1,

    ich habe deine Anfrage weitergeleitet. Du solltest aber bedenken, dass die Zoe bei den geringen Leitsungen sehr ineffizient lädt. Ich habe mit dem Kabel (inkl. Balancing) gerade mal einen Wirkungsgrad von etwas über 50 Prozent gemessen. Dabei rede ich nicht von Blindleistung. Für einmal Aufladen von unter zehn auf 100 Prozent gingen 44 Kilowattstunden über den Zähler.

    Zoes Lader ist auf hohe Leistungen ausgelegt. Das hat den Nachteil, dass sie bei niedrigen Leistungen eben ganz schön viel „daneben“ laufen lässt. Du solltest dir lieber einen Elektriker holen und den Strang zur Steckdose für dein Elektroauto richtig auslegen lassen. Mit einer Wallbox mit 3,7 Kilowatt kommst du schon in vernünftigere Wirkungsgrade. Bei einer Phase reicht auch ein normaler FI-Schalter. Je nachdem wie viel du fährst hast du die Kosten dafür bald wieder drinnen, wenn du deine Zoe effizienter laden lässt.

    Ansonsten solltest du vielleicht über ein anderes Modell nachdenken. Der Smart ED kommt ganz gut mit den geringen Leistungen zurecht, da dass Ladegerät serienmäßig nur für 3,7 kW ausgelegt ist. Ähnlich ist es wohl beim BMW i3, VW eUP, Nissan Leaf, Mitsubishi Electic Vehicle (iMiEV) & Co. oder bald bei eGolf.

    Antworten
  • Marc sagt: 27. Mai 2014 von 5:48 pm

    Ja, das Thema laden am Arbeitsplatz kommt erst langsam in Gang. Mein Verbesserungsvorschlag zur Installation einer Stromtankstelle auf den Mitarbeiterplätzen ausserhalb des Werksgelände wurde mit der Begründung der Vandalismus-Gefahr vor über 4 Jahren abgelehnt. Im Werk sebst wurden zwischenzeitlich 6(?) Stromtankstellen eingerichtet, um die Firmenfahrzeuge mit E-Antrieb zu betanken. Der Mitbenutzung dieser Stromtankstellen war man zunächst sehr skeptisch aufgestellt, da man um Beeinträchtigung der Ladezeiten der eigenen Fahrzeuge fürchtete.
    Allerdings war man so entgegenkommend, extra für mich die Menneckes-Ladesäule um einen CEE- und Schuko-Stecker zu erweitern. Dies war die Entscheidung der Abteilung, welche für genau diese Ladesäule verantwortlich ist und sicherlich nicht ganz billig. Zwischenzeitlich wird die Schuko auch von firmeneigenen Fahrzeugen genutzt. Dass diese mit der CEE auf einer Phase liegt, ist dabei ein gewisser Schönheitsfehler. Na ja.
    Jetzt muss man wissen, dass eine dauerhafte Einfahrtsgenehmigung ins Werk bei meinem Arbeitgeber nur bestimmten Personen ab einem gewissen Kreis in der Hierarchie vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass ich mich immer am Tor melden muss und mir in der Vergangenheit dumme Sprüche anhören musste, um eine temporäre Einfahrtsgenehmigung zu erhalten. Dies hat sich im letzte Jahr wohl geändert, da das Thema Elektromobilität wohl auch beim Sicherheits-Mitarbeiter angekommen ist.
    In diesem Jahr ist sogar der Leiter des Fuhrparkes auf mich zugekommen und hat mich um Tipps gebeten, um eine Ladeinfra-Struktur zu schaffen, welche dem realen Bedarf entspricht.
    Dies finde ich alles sehr positiv und ich bin sehr mit der aktuellen Situation zufrieden.
    Diese Lademöglichkeit nutze ich meist einmal die Woche, wenn es sich anders nicht realisieren läßt.
    Auch ich musste relativ oft auf Granit beissen, habe aber immer wieder auf unterschiedlichsten Wegen nachgefragt. Hierbei habe ich die komplette Hierarchie-Ebene unseres Konzerns ausgenutzt, bis ganz, ganz oben, was sicherlich der Sache eine gewisse Prio gegeben hat.
    Mir ist durchaus klar, dass ich aktuell eine sehr previligierte Lösung nutze, jedoch wird es in Zukunft Lademöglichkeiten ausserhalb des Werkes für jederman geben. Vermutlich war ich einfach 6 Jahre zu früh dran mit meiner Idee.
    Falls jemand fragen hat. beantworte ich diese gerne. Ggf. auch per email.
    Marc

    LG Marc

    Antworten
    • Jana Höffner sagt: 27. Mai 2014 von 5:56 pm

      Hallo Marc,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, Unternehmen sollten eigentlich dankbar sein, dass sie Kompetenz im Haus haben. Dein Arbeitgeber ist da wohl vorbildlich, aber was so in Foren geschrieben wird, leider die Ausnahme.
      Bei meinem Hauptarbeitgeber hat es ja auch reibungslos funktioniert. Und da ich dort Montags bis Freitag bin, geht mir wenigstens unter der Woche der Strom nicht aus.

      Liebe Grüße

      Jana

      Antworten
  • 369 Tage + 21.280 Kilometer = 1 Inspektion sagt: 9. Juli 2014 von 11:24 am

    […] die Zoe noch zwei Software-Updates. Eines für das Ladegerät, um möglichen Problemen mit dem Notladekabel vorzubeugen und ein Update für das R-Link, dass die Stabilität des Systems verbessern soll. Beide […]

    Antworten
  • René sagt: 20. Februar 2015 von 11:33 pm

    Hallo alex1.Sorry ich hab deine frage erst jetzt gesehen.Ja ich hab das notladegerät noch. Lg René

    Antworten
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