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Renault Twin’Z: Zoe bekommt eine kleine Schwester

von Jana Höffner · 8. April 2013


Die internationale Möbelmesse in Mailand ist die Premierenbühne für die neue Fahrzeugstudie Twin’Z von Renault. Das 3,63 Meter lange Gefährt ist ebenfalls als reines Elektroauto konzipiert.

Das zentrale Merkmal sind die LEDs die überall im Auto verbaut sind. Nicht nur die Scheinwerfer und Rückleuchten setzen auf Licht emittierende Dioden. LEDs finden sich auch als markantes Leuchtbands, welches sich auf beiden Seiten über das Fahrzeug erstreckt. In das Glasdach sind ebenfalls LEDs intigriert, „die animiert werden können und anregend auf die Fahrzeuginsassen wirken”. Zudem schmücken LEDs die Sitzrahmen.

Twin'Z - LEDs überall (Bild: © Renault)

Twin’Z – LEDs überall (Bild: © Renault)

 

Das Außendesign stammt aus dem Hause Renault und wurde vom britischen Industriedesigner Ross Lovegrove vollendet. Zur Zusammenarbeit sagt Laurens van der Acker, Designchef bei Renault:

„Das Renault Design muss immer offen für Einflüsse von außen und für neue Trends sein, um an der Spitze zu bleiben. Es gibt zahlreiche Verbindungen zwischen der Arbeit von Ross Lovegrove, die sich stark an der Natur orientiert, und unserer Designstrategie, die auf sinnlichen, organischen Formen basiert.“

Das Interieur gestaltete komplett Lovegroves Team. Renault schreibt in seiner Pressemitteilung, dass die Form des Fahrzeuges vom Renault 5 und dem ersten Twingo beeinflusst sei. Auf den ersten Blick erinnert die seitliche Silhouette jedoch etwas an den aktuellen Fiat 500.

Twin'Z -Seitliche Silhouette (Bild: © Renault)

Twin’Z -Seitliche Silhouette (Bild: © Renault)

 

Einfach gut aussehen

Das schöne an Konzeptfahrzeugen ist, dass sich Designer und Ingenieure ungehemmt austoben können. Hier geht es nicht um praktischen Nutzen, pragmatische Funktion oder Sicherheitsaspekte. Beim Twin’Z zeigt sich das nicht nur an der Fülle von LED-Effekten. Die Vordersitze des Viersitzers wirken zart und filigran und sind auf ein Minimum reduziert. Die Rücksitze haben dafür keine richtige Rückenlehne. Statt Tacho wird das Smartphone im Sichtbereich angedockt. Knöpfe, Regler und Schieber für Klima, Radio, Navigation, Sitzverstellung etc. entfallen ganz. Dafür ragt als Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen ein Tablett-Computer auf. Hier lässt sich zentral alles einstellen und anzeigen.

Twin'Z - Reduziertes Interieur (Bild: © Renault)

Twin’Z – Reduziertes Interieur (Bild: © Renault)

 

Ein besonderer Hingucker sind die grünen 18 Zoll Felgen die sich filigran verästeln. Diese Verästelung setzt sich im Design der Reifen fort. Am augenfälligsten ist aber die fehlende B-Säule und die gegenlüfig angeschlagenen Türen. Beim Twin’Z öffnen die Türen elektrisch. Der durchsichtige Dachspoiler soll dem Twin’Z mehr Bodenhaftung geben ohne bullig oder prollig auszusehen. Der weiche Lack mit der Haptik von Samt der wie eine von innen gewachsene Haut wirke, wird sicher nicht über die Konzeptphase herausgehen.

Was aber sicher bald in den Autos Einzug halten wird, sind die durch Kameras ersetzten Rückspielgel, die man nun schon bei einigen Studien gesehen hat. Beim Twin’Z fügen sich die Kameras wie hübsche Stummelflügel ins Design.

Z.E. der nächsten Generation

Die Studie zeigt, dass es Renault offensichtlich wirklich ernst mit den Elektroautos ist. Denn auch der Twin’Z ist als solches konzipiert. Der Akku befindet sich wie bei Zoe unter der Fahrgastzelle und treibt einen 50 Kilowatt (68 PS) starken Elektromotor. Statt der üblichen 400 Volt, hat der Stromspeicher nur eine Spannung von 96 Volt. Der Motor bring ein Drehmoment von 226 Newtenmetern auf die Hinterachse, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Das Chassis besteht aus einem Gitterrohrramen und die Karosserie aus Kohlefaser. Renault möchte also auch in Sachen Leichtbau neue Wege gehen.

Twin'Z - Wo ist die Rückenlehne der Rückbank? (Bild: © Renault)

Twin’Z – Wo ist die Rückenlehne der Rückbank? (Bild: © Renault)

 

Bis die kleine Schwester von Zoe beim Renault-Händler steht, wird es sicher noch einige Jahre dauern. Bis dahin wird das Design der Studie auch noch einige Federn lassen.

Abmessungen Twin’Z: Länge: 3,63 Meter, Breite: 1,71 Meter, Höhe: 1,50 Meter und Radstand: 2,50 Meter.

Die Pressmitteilung im Wortlaut (PDF)

Twin'Z - Die Tagfahrlichter erinnern an eine Iris (Bild: © Renault)

Twin’Z – Die Tagfahrlichter erinnern an eine Iris (Bild: © Renault)

Update April 2016

Leider ist aus dieser Studie nur der neue Twingo mit Verbrennungsmotor geworden. Ein bisschen abgewandelt läuft er aber auch als neuer Smart Forfour vom Band. Im Gegensatz zum Twingo soll der Smart Ende 2016 auch als Elektrovariante erhältlich sein. Der elektrische Antriebstrang stammt ebenfalls von Renault und ist aus der Renault ZOE R240 bereits bekannt.

 

ConceptElektroautoRenaultStudieTwin'ZZ.E.

Jana Höffner

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